Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Kategorie: Kunstsparten

  • Burgfestspiele Mayen: Schmunzeln und Schenkelklopfen (Premierenkritik)

    Drei Rampensäue geben ein saftiges Humorbrettl. So könnte man flapsig auf den Punkt bringen, was die erste Abendpremiere der Mayener Burgfestspiele auf der Hauptbühne im Hof der Genovevaburg kennzeichnet. Schon der Titel des gewählten Stückes ist ein Augenzwinkern: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“. So beginnt meine Kritik in der Rhein-Zeitung. Und folgendermaßen endet der Text:…

  • So schaut’s aus im Atelier unterm Dach

    Hinter den Kulissen ist Platz noch in der kleinsten Hütte. In diesem Fall sagte man besser: Stube. Es hat gerade mal 20 Quadratmeter, mein Ruhestand-Arbeitszimmer unterm Dach. Aber was steckt da nicht alles drinne: Schreibtisch über Eck unter der Dachschräge; Malatelier mit Staffelei und Co. mittig im Raum; Medieneck mit Lesesessel, CD-Sammlung, kleinem Fernseher und…

  • Neubarbeitung von Tschechows „Kirschgarten“ in Koblenz

    Das Theater Koblenz hat jetzt eine bemerkenswerte Inszenierung von Anton Tschechows „Der Kirschgarten“ zur Premiere gebracht. Dreieinviertel Stunden nimmt sich die Regie von Markus Dietze Zeit, eine textliche Neubearbeitung des Klassikers durch Elisabeth Pape umzusetzen. Die blutjunge Autorin redigierte, modernisierte den alten Großmeister Tschechow, fügte dessen Stück gar Szenen aus eigener Feder hinzu? Da geht…

  • Strawinskys „Le Sacre“ in riskanter Kombination

    Mainz. ape. „Le Sacre!“ soll Koen Augustijnen vor Monaten aufgeschrien haben. Da hatten er und Rosalba Torres Guerrero gerade erfahren: Das Staatstheater Mainz stelle dem Gastchoreografen-Duo für seine nächste Produktion mit dem Ensemble von „tanzmainz“ das Große Haus mitsamt Philharmonischem Orchester live zur Verfügung. Eine derartige Chance will ergriffen sein, Träume wahrzumachen. Und welche Tanzschaffenden…

  • Aus der Malstube März/April 2022

    Im März geschah nicht viel an der Staffelei. Zu schön weithin das Wetter und also hatten die frühen Gartenarbeiten Vorrang. Auch drückt der Putin’sche Angriffskrieg aufs Gemüt und dämpft die Lust zum frohen Mal-Schaffen – bis es schließlich doch der Seelentröstung durch Schönes bedarf, um das schier Unerträglichen irgendwie auszuhalten. Nur bei einem schnellen Spontanbild…

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