ape. Am Wochenende unternahm der Ruheständler mal wieder einen Ausflug in den alten Beruf: Kritikerdienst für die Rhein-Zeitung beim 8. Anrechtskonzert des Musik-Instituts Koblenz. Es war ein schönes Konzert, auch ein sehr gutes. Ich musste nicht kritteln oder diplomatisch durch die Blume sprechen, sondern konnte offen heraus loben, was ich immer schon gerne tat. Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie spielte unter seinem Noch-Chefdirigenten Benjamin Shwartz Smetanas „Moldau“, das Cello-Konzert h-Moll op. 104 von Dvorak (Solist Julian Steckel) und Béla Bartóks Konzert für Orchester Sz 116. Also zweimal tschechische Hochromantik; plus einmal klassische Moderne aus der Feder eines Ungarn im amerikanischen Exil, damals 1940, als die USA noch das Land der Freiheit waren. > Hier meine Konzertbesprechung (4400 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text)
Neueste Artikel
- Guten Tag allerseits im Juli 2025
- Kleine Anmerkung zu Hitzetagen
- Guten Tag allerseits im Mai/Juni 2025
- In the summertime („Quergedanken“)
- Vom großen Glück eines kleinen Gartens („Quergedanken“)
- Kritische Analyse und Empathie (egal, was Brecht sagt) – Gedanken zu „Mutter Courage und ihre Kinder“ im Frühjahr 2025
- Brechts „Mutter Courage“ am Theater Koblenz (Premierenkritik)
- Guten Tag allerseits im April 2025
- Freud‘ und Leid dieser Frühlingszeit („Quergedanken“)
- Amerikanerin erklärt, warum viele Leute Trump unterstützen
- Benjamin Shwartz‘ Abschiedskonzert in Koblenz
- Alltägliches: Unterbrochener Schlaf durch „Wolfsstunde“
- Guten Tag allerseits im März 2025
- Besprechung 8. Anrechtskonzert beim Musik-Institut Koblenz
- Gegen das Getrumpel: Vivat free Europe! („Quergedanken“)
- Warum auch Gegner von Merz ihm Erfolg wünschen sollten
- Guten Tag allerseits im Februar 2025
- Helolaulaaf – Winter ade – Irrsinn tut weh („Quergedanken“)
- Vier Anmerkungen zu den Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus
- Shakespeares „Sturm“ am Theater Koblenz