Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Guten Tag allerseits

  • Guten Tag allerseits im März 2024


    16.3.2024

    Vergangene Woche ist für viele völlig unerwartet Marlis Köhn gestorben. Die Cellistin war Anfang der 1970er die erste Frau im Staatsorchester Rheinische Philharmonie. 40 Jahre lang hatte sie im Koblenzer Klangkörper musiziert, ist auch nach ihrer Pensionierung anno 2010 dem Orchester noch einige Jahre als dienstbarer Geist treu geblieben. Mit einem von mir 2011 über sie geschriebenen Artikel (s. nachfolgenden Text) möchte ich noch einmal an diese wunderbare Frau erinnern. > „Cello-Mieze“ verwöhnt das Orchester


    13.3.2024

    Man kommt wohl nicht mehr umhin, einzuräumen: Die meisten ernsthaft mit Klimaforschung befassten wissenschaftlichen Institutionen haben sich lange in einem wesentlichen Punkt geirrt – der zeitlichen Dimension. Denn die jüngsten Forschungen und Beobachtungen machen unverkennbar: Fast alle Klimawandel-Entwicklungen verlaufen deutlich schneller als bis vor kurzem noch angenommen.


    12.3.2024

    Sapperlottement, da legst di nieder – wie dieser Drittliga-David von der Saar die Erstligisten umnietet. Erst Bayern München weggeputzt, dann die Frankfurter Eintracht flachgelegt und eben bei der Saarbrücker Wasserschlacht die Mönchengladbacher Borussia ersäuft. Fußball ist sonst nicht so mein Ding, aber das hier hat schon was.


    11.3.2024

    Vor ein paar Jahren hatte ich mir ein Smartphone zugelegt. Mein Freund Technicus hatte das Ding eingerichtet und ich hernach eineinhalb Monate ein bisschen damit herumgemacht, es dann aber stillgelegt und in der Schublade verschwinden lassen. Weil: Das Maschinchen und seine Möglichkeiten haben einfach nicht zu der Art, wie ich lebe, gepasst. Es war nutzlos für mich, dafür aber ein steter Quell von Ärgernissen. Vor etwa drei Wochen habe ich nun einen neuen Anlauf genommen, aus dem Eindruck heraus, dass die Gesamtorganisation der Gesellschaft sich immer mehr auf dieses Gerät stützt – ich also absehbar genötigt sein werde, es bei ganz profanen Alltagsgeschäften wider Willen ebenfalls zu benutzen. > Ganzen Text lesen „Vom Bemühen, mein Smartphine zu reaktivieren“


    8.3.2024

    Wie schon im vergangenen Jahr, heute noch einmal passend zum Weltfrauentag: Meine Malarbeit „Dieser Blick“ (entstanden im Dezember 2022, 40x 60 cm, Acryl auf Leinwand). Das ist zugleich der Gruß zum Wochenende, das ich heute hierorts bei strahlendem Sonnenschein, allerdings begleitet von einem recht frischen Ostwind, mit ein bisschen leichter und mittelschwerer Gartenarbeit eingeläutet habe. Soviel und solange mit Freuden bis der Rücken mahnte: „Ist gut jetzt, genügt.“ Wünsche allseits ein angenehmes Wochenende.

    Titel „Dieser Blick“. 40 x 60 cm, Acryl auf Leinwand. (c)Andreas Pecht, 09.12.2022

    1.3.2024

    Nun denn also: Heute meteorologischer Frühlingsbeginn – weshalb ich allseits ein entsprechend nettes Wochenende wünsche.

    Man kann so Anfang März zwar nicht ausschließen, dass da noch was Winterliches kommt. Aber richtig viel kann’s nicht mehr werden, schlimmstenfalls wieder ein Frostschlag ins Kontor der im erneut gar zu warmen Februar allzu früh allzu weit zur Blühphase hingewachsenen Pflanzen. Und wie war der Winter 2023/24 so? Hat im Grunde – wie so mancher Winter in den letzten Jahren – nicht stattgefunden. Hierorts gab es zwei kurze Episoden mit einigen Frosttagen, einer Ladung Schnee und Blitzeeis. Fertig. Erfreulich nur, dass der Winter quasi eine Regenzeit war und die Böden reichlich zu saufen bekommen haben. Zwar sind vielerorts die Grundwasserspiegel längst noch nicht wieder auf Normalpegel gestiegen. Aber immerhin: Sollte der Sommer so heiß und trocken werden, wie der Winter nicht winterlich war, kämen wir recht locker zumindest durch die ersten sechs Wochen.



    28.2.2024

    Obacht, dran denken: Dieser Februar (und damit das Jahr 2024) ist einen Tag länger; er hat einen 29., um unseren Kalender wieder dem Lauf der Gestirne anzupassen. Am heutigen Vortag dazu ist Folge 224 meiner Monatskolumne „Quergedanken“ erschienen. Behandelt wird diesmal die Frage: Wie gelingt es, dass beim gemütlichen Beisammenhocken von politisch, weltanschaulich, lebensartlich doch sehr unterschiedlichen Leuten aus den Bekannten-/Freundeskreisen von Freund Walter und mir häufig kontrovers disputiert wird, aber es – anders als im Internet – nie zu Dreckschleuderei unter der Gürtellinie oder Hasstiraden kommt? Eine nicht unwesentliche Rolle spielen „kleinste gemeinsame Nenner“, Grundansichten, die alle am Tisch teilen. Und davon gibt es, jedenfalls in unserem Umfeld, trotz sonst mannigfacher Differenzen eine Menge.  > Quergedanken 224 „Kleinste gemeinsame Nenner“ (hier)


    Guten Tag allerseits in den Vormonaten


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