Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv-chronologisch: 2021-10

  • Guten Tag allerseits im Oktober 2021

    31.10.2021 Sonntagvormittag vor Allerheiligen. Eigentlich herrscht heroben im WW ideales Wanderwetter. Doch mir ist für den Rest des Tages eher nach „faul“. Begonnen hatte ich ihn allerdings mit einer „leichten Tätigkeit“ etwa auf dem Energieniveau eines Spaziergangs an der Rheinpromenade. Was – auf meine Weise getan – wohl niemanden stört: Laub beseitigen. Und einmal mehr…

  • Darüber spricht fast niemand. Seltsam.

    Manchmal, wenn Freund Walter und ich gemütlich beisammen sitzen, über Gott, Welt, die Menschheit (nicht zuletzt ihre weibliche Hälfte) plaudernd, machen wir ein Spiel. Das geht so: Wir klappern einige der aktuell am meisten diskutierten Themen ab und forschen nach Aspekten, die dabei eigentlich naheliegend wären, über die aber fast niemand spricht oder schreibt. Drei…

  • Mitte/Ende des Jahrhunderts ist nicht St. Nimmerlein

    ape. „Zur Mitte des Jahrhunderts“ oder „bis zum Ende des Jahrhunderts“: Das ist oft die zeitliche Dimension, auf die sich die Perspektivangaben, Prognosen, Modelle der Klimawissenschaften beziehen. Psychologisch sind solche Formulierungen problematisch, weil sie im Empfinden vieler Menschen ankommen als „irgendwann in ferner Zukunft“. Für die hierzulande sehr große Bevölkerungsgruppe der Über-60-jährigen bedeutet es sogar:…

  • Ein Lob den „vergessenen Wortschätzen“

    ape. Eine gute alte Freundin kredenzte mir zum 66. Wiegenfest eine „Kleinigkeit“, an der ich noch lange große Freude haben werde: „Vergessene Wortschätze“ aus dem Duden-Verlag, einen Tagesabreißkalender für 2022. Jedes der 365 Blätter im Format DinA6 ist einem einzigen Wort gewidmet – stellt es vor, benennt seine Bedeutung, erklärt die Herkunft. Wie der Titel…

  • Bei Frühnebel im Wald

    ape. So im Frühnebel durch den Wald stapfen, ist eine feine Sache, aber nicht ganz ohne. Warum? Höret, was mir dieser Tage widerfahren. Da wandere ich für mich hin sinnend durch herbstlich eingefärbte Baum- und leider auch Kahlschlaggefilde. Der Schritt eher gemächlich, denn das Auge schweift hüben wie drüben übers Blatt- und unters Strauchwerk, ob…

  • Sechs Neuzugänge in der Galerie

    Jawohl ja, das ist reiner, echter Luxus: Sich Zeit nehmen, nach Lust und Laune einer eigenen, frei gewählten Passion nachzugehen – ohne äußeren und inneren Druck, ohne Verpflichtung oder Berücksichtigung der Erwartungen anderer, ohne materielles Nützlichkeitsgebot oder ökonomischen Erfolgszwang. So ist für mich einer der schönsten Aspekte an meiner noch jungen Aktivpassion für die Malerei:…

  • Im Rausch der Zukünfte

    > Link zum Zeitungsartikel 4400 Anschläge, RZ-Text kostenpflichtig

  • Heimat – Sehnsuchtsraum und Kampfbegriff

    ape. Beim nachfolgenden Text handelt es sich um das unkorrigierte Manuskript meines Vortrags „Heimat – Sehnsuchtsraum und Kampfbegriff“ in der Fassung für eine öffentliche Veranstaltung der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz am 26.9.2021 auf Schloss Bürresheim bei Mayen. Vortragsdauer: Gut eine Stunde. Mündliche Ausführungen an einigen Stellen leicht abweichend.   Guten Morgens allerseits, an diesem…

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