Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv-chronologisch: 2022-01

  • Guten Tag allerseits im Januar 2022

    03.02.2022 „Wer schön sein will, muss leiden“, sagt der Volksmund. Autorin Claire Beermann spürt das, teils schmerzhaft, beim Streben nach modischem Chic am eigenen Leib immer wieder. Im neuen Zeit-Magazin (6/22) grübelt sie deshalb: „Ich frage mich, was für eine Idiotin ich bin, mir Kleidung zu kaufen, in der ich mich schön, aber eingezwängt fühle.“…

  • Die größte Verschwörung aller Zeiten („Quergedanken“)

    ape. Ja, liebe Leut’, Zeiten wie diese hat keiner unserer Vorfahren je erlebt. Das ist zwar immer so, weil der Gang vor allem der technischen Dinge eben stets irgendwohin fortschreitet. Selbst die kluge Bingener Hildegard wäre Alexa und dem Thermomix nur Rosenkränze betend nähergetreten. Und noch meine Oma selig schlich misstrauisch um ihren ersten Fernseher…

  • Wie ich mich selbst zur Ordnung rufe

    ape. Aus vielen Gesprächen während meiner nun schon etwas längeren Lebenszeit ist mir bekannt, dass ich beileibe nicht der einzige bin, der so oder ähnlich verfährt: Quasi seit Jungendtagen ist in meinem Hinterkopf eine grobe Scala verankert, an Hand derer ich den Grad der eigenen Informiertheit sowie des Durchdacht-Habens einschätze hinsichtlicht diverser Themen, Genres, Ereignisfelder/Entwicklungen…

  • Ich bin ein Wintermuffel

    ape. Eigentlich bin ich ja ein ziemlicher Naturbursche. Die meiste Zeit des Jahres zieht es mich, sobald das Wetter halbwegs passabel ist, von früh bis spät raus aus dem Haus, zur Arbeit in der Selbstversorgungswirtschaft oder ausgedehnten Streifzügen durch die Wälder. Was heißt für mich „halbwegs passables Wetter“? Kein Dauerregen, kein Sturm, Temperaturen nicht unter…

  • Neujahrsessay 2022 / Was nun: Endzeit oder Neuanfang?

    3. Januar 2022 ape. Es gibt Zeiten, da kann es sinnvoll sein, sich des ultimativen Fundaments unserer Lebensweise zu erinnern. Das ist so einfach nicht. Denn je höher entwickelt ein Zivilisation, umso mehr verdecken immer komplexer werdende Realitäten ihre vermeintlich schlichte Basis. Jetzt aber, da eine Zeit heraufzieht, die unverkennbar nach historischen Weichenstellungen verlangt, ist…

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