Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

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  • Nun singet, liebet und seid froh – auch

    Schlechte Laune, die hat man mal ein paar Stunden, gelegentlich sogar den einen oder anderen Tag lang. Das gehört dazu. Denn des Lebens Umstände sind nicht nur Zuckerschlecken und die Mitmenschen nicht allemal liebens-würdig. Freund Walter ist eher der Tagelang-Typ, während ich Miesepetrigkeit bloß stundenweise aushalten kann, eigentlich nur ein paar Minuten. Das sind so…

  • Nochmal zur Sache Covid-Seuche

    ape. Dies soll für eine kleine Weile mein letzter Beitrag zur Sache Covid-Seuche sein. Denn im Grund habe ich wohl alles gesagt, was ich dazu zu sagen hätte. Vorweg eine Anmerkung zur jetzt aufgetauchten neuen südafrikanischen Virusvariante, anschließend eine Zusammenfassung der m.E. wichtigsten Faktoren, die auch in Diskussionen mit jenen Ungeimpften hilfreich sein könnten, die…

  • Ich habe meine Meinung zur Impfpflicht geändert

    ape. Persönliche Anmerkung zur Sache „allgemeine Impfpflicht“: Ich habe meine Meinung dazu geändert. Bis Anfang Oktober war ich eher gegen eine allgemeine Impfpflicht, befürwortete sie (als eigentlich selbstverständlich) bloß für Personal im medizinischen und pflegerischen Bereich. Dann war meine Haltung ein paar Wochen unschlüssig, indifferent. Inzwischen aber bin ich zur Überzeugung gelangt, dass die allgemeine…

  • Zu Impfung und Boostern mit Moderna

    ape. Über den von Spahn jetzt veranstalteten psychologischen GAU nebst organisatorischer Bankrotterklärung (zu wenig Biontech bestellt) kann ich mich nichtmal mehr aufregen. Das passt ins Bild einer Seuchenpolitik, die von Anfang an geprägt war durch die Devise „immer munter der Lage hinterher“ und schnöde Angst vor dem Geschrei der Impfgegner. Aber davon mal abgesehen und…

  • Ein „Hoch!“ auf die lang Unnerbux

    ape. Frostig die Nächte, saukalt draußen auch bei Tage. Da wird es für den klugen Mann von Welt hohe Zeit, den Kleiderschrank umzuräumen: Wintersachen nach vorne. Gleich in die erste Linie kommen die langen Unnerbuxen; also jene famosen, des Mannes ganzes Unterstellage wärmenden Winter-Beinkleider, die frivole Volksmünder völlig zu Unrecht als „Liebestöter“ denunzieren. Gerade die…

  • Die aktuelle Corona-Politik ist ein Unding

    ape. Leider, leider, aber naheliegend und vernünftig: Angesichts des explodierenden Infektionsgeschehens in D-Land beschließen derzeit viele Freunde, Bekannte, Nachbarn, trotz Vollimpfung noch einmal für etliche Wochen in Deckung zu gehen, also ihre Bewegung im öffentlichen Raum und Treffen mit mehreren/vielen Menschen drastisch zu reduzieren. Unser Familienrat hat gestern ebenso entschieden. Anders als weithin die Politik…

  • Mein Holzherd ist ein Synergiewunder

    ape. Bisweilen offenbare ich in kleineren oder größeren Plauderrunden, bei Diskussionsveranstaltungen oder im Netz, dass bei mir daheim in der Küche ein Holzherd steht, der die gesamte Heizperiode hindurch befeuert wird. So ein Ding, wie es schon bei Großeltern und Urgroßeltern in Gebrauch war, mit großer Herdplatte inklusive Topfringen und Wasserschiffchen obenauf, Brennkammer und Backofen…

  • > Variationen von Frauenpower

    Und weiter aus Spaß an der Freud. Meine letzten fünf im Oktober fertiggestellten Pinselarbeiten. Wieder kein Stillleben, keine Landschaft, kein Abstraktum dabei. Die interessieren mich in der jetzigen Phase einfach nicht. Menschen sind vorerst mein Ding; und ja, Frauen mehr als Männer. Damit bin ich allerdings nicht alleine, wie ich beim Blättern in zahlreichen Bildbänden…

  • Darüber spricht fast niemand. Seltsam.

    Manchmal, wenn Freund Walter und ich gemütlich beisammen sitzen, über Gott, Welt, die Menschheit (nicht zuletzt ihre weibliche Hälfte) plaudernd, machen wir ein Spiel. Das geht so: Wir klappern einige der aktuell am meisten diskutierten Themen ab und forschen nach Aspekten, die dabei eigentlich naheliegend wären, über die aber fast niemand spricht oder schreibt. Drei…

  • Mitte/Ende des Jahrhunderts ist nicht St. Nimmerlein

    ape. „Zur Mitte des Jahrhunderts“ oder „bis zum Ende des Jahrhunderts“: Das ist oft die zeitliche Dimension, auf die sich die Perspektivangaben, Prognosen, Modelle der Klimawissenschaften beziehen. Psychologisch sind solche Formulierungen problematisch, weil sie im Empfinden vieler Menschen ankommen als „irgendwann in ferner Zukunft“. Für die hierzulande sehr große Bevölkerungsgruppe der Über-60-jährigen bedeutet es sogar:…

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