Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv Inhaltlich: Kommentar/Anmerkung

  • Zum Rückzug von Robert Habeck aus Facebook und Twitter

    Nachdenken. Ich versuche, mir vorzustellen, wie das ist: Du hast einige zehntausend Follower auf Facebook und Twitter, die dich jedesmal, sobald du irgendeinen Pups loslässt, sofort gleichermaßen mit Jubel überschütten, mit Kommentaren eindecken, mit Shitstürmen heimsuchen. Der Politiker Robert Habeck fragte sich nun: Was macht das mit mir? Ich halte das für eine gute Frage,…

  • Die Weichen falsch gestellt. Zur Lage bei der Deutschen Bahn

    Die Weichen falsch gestellt. Zur Lage bei der Deutschen Bahn 1900 Anschläge, RZ-Text, 49 Cent

  • An zeitgenössischer Architektur scheiden sich die Geister

    An zeitgenössischer Architektur scheiden sich die Geister 5200 Anschläge, kostenpfl. RZ-Text

  • Ein trockener Befund zur Sache „Migranten in Deutschland“

    ape. Es liegt glasklar auf der Hand: Deutschland braucht mehr Kranken- und Altenpfleger, mehr Facharbeiter und Ingenieure, mehr Lehrer, Handwerker, Polizisten, Richter … Und zwar nicht nur ein paar Hundert mehr, sondern etliche Hunderttausend. Es liegt ebenso auf der Hand, dass dieser Bedarf insbesondere an jungen Nachwuchskräften aus dem heimischen Bevölkerungspool nicht mehr gedeckt werden…

  • Zum Streit um NPD-Verbot und zum BVG-Urteil

    ape. Auch auf die Gefahr hin, mich jetzt ziemlich unbeliebt zu machen: Ich habe nie viel davon gehalten, dass man sich bei der Bekämpfung der NPD primär auf das Bemühen um juristisches Verbieten der Partei konzentriert. Solch ein Verbot wäre zwar ein Signal, hätte der NPD auch ein paar organisatorische/finanzielle Schwierigkeiten bereitet, und es hätte…

  • Zur Auseinandersetzung um die Sicherheitsstruktur Deutschlands

    ape. Es wäre bei der derzeitigen Lage hilfreich, würden sich zumindest schonmal die besonneneren Zeitgenossen ihre langjährig geübten bloß antischwarz oder antigelb oder antirot oder antigrün motivierten Parteilichkeitsreflexe verkneifen. Denn der engagierte Wettbewerb zwischen den Parteien ist zwar Salz der Demokratie, hat aber in bestimmten Situationen hinter die Auseinandersetzung/Verständigung zur Sache zurückzutreten. Die primäre Sache…

  • Des Kritikers Mühe mit dem Urteil

    ape. Was macht dem Kulturkritiker beim Schreiben seiner Kritiken die meiste Mühe? Egal ob Theater-, Literatur-, Musik-, Kunstkritik: das Weglassen. Hätte er auch reichlich Sendezeit oder Druckplatz zur Verfügung: Die Kritik muss immer verkürzen, reduzieren, komprimieren, kann stets nur einen kleinen Teil jener zahllosen Aspekte würdigen, aus denen sich etwa ein Theaterabend oder eine Ausstellung…

  • Was nun?

    ape. Ein Schock ist das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl eigentlich nur für die Demoskopie: Sie lag in der Schlussphase reihum falsch. Eine böse Überraschung ist das Ergebnis für jene, die auf Basis der Demoskopie sowie teils betriebsblinder Lageeinschätzung auf einen sicheren, satten Clinton-Sieg bauten. Traurig und besorgniserregend ist der Wahlausgang für alle, die auf eine Niederlage…

  • Schreibfehler und andere Lässlichkeiten

    ape. Harald Martenstein widmet seine dieswöchige Kolumne im Zeit-Magazin seltsamen Erfahrungen mit Verlagen bei der Herausgabe seiner 17 Bücher. Im für ihn typischen wunderbar ironisch-trockenen Ton erzählt er von 350 nicht korrigierten Schreibfehlern in einem Bändchen. Was ihn erstmals darauf gestoßen habe, dass viele Verlage heute gar keine Korrektorate mehr unterhalten. In einem anderen Buch…

  • Biotope jugendlicher Kreativität

    ape. Raus aus der Einsatzstelle. Koffer packen. Umziehen in Jugendherberge, Seminarhaus, Ferienwohnanlage. Mit vielen „Kollegen/innen” für ein paar Tage auswärts zusammenleben, sich austauschen, arbeiten. Das widerfährt mehrmals im Jahr allen jugendlichen Teilnehmern am „Freiwilligen Sozialen Jahr” (FSJ) in Rheinland-Pfalz. Dann ist jeweils Seminarwoche angesagt. Man kennt derartige Ausnahmezustände auch aus dem normalen Berufsleben. Dort heißt…

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