Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv-chronologisch: 2021

  • Guten Tag allerseits im Mai 2021

    28.05.2021 Des Lebens eigentümliche Zufälle: Die 67 000 Exemplare der heute erschienenen Juni-Ausgabe des mittelrheinischen Monatsmagazins „Kulturinfo“ waren diese Woche gerade fertig gedruckt, da erhielt ich meinen lange erwarteten Termin zur Corona-Impfung. Dies sei der journalistischen Korrektheit halber angezeigt, weil es in meiner seit 2005 auf Seite 2 des „Kulturinfo“ publizierten Kolumne „Quergedanken“ in der…

  • Brennt da Licht am Ende des Tunnels?

    Schreib was Nettes. Mach den Leuten Mut. Verströme Zuversicht und neue Lebensfreude. Sie haben es verdient, die meisten jedenfalls. Walter zieht etwas unwillig die linke Augenbraue hoch, als er das mir selbst auferlegte  Motto für diesen Text sieht. „Übertreib’s nicht“, grummelt der Freund, „du könntest flott, statt Zuversicht, Leichtfertigkeit fördern. Denk daran: Noch haben zwei…

  • Erstversuche II: Die Welt der Farben

    Im Laufe des April 21 wurde die Lockung immer stärker, es neben dem Bleistiftzeichnen auch mal mit Farben zu versuchen. Da war mir ein bisschen Bange vor, denn mit Radiergummi verbessern/optimieren gibt’s da nicht – ich ahnte, dass die Welt der Farben und Pinselstriche eine Menge ganz neuer Herausforderungen aufwerfen würde. Egal, rein in die…

  • Info in eigener Sache

    ape. Es ist schon seit einiger Zeit auch für regelmäßige Besucher meiner Wesite unübersehbar: Des Autors Wechsel in den Ruhestand verändert das Geschehen hier doch beträchtlich. Vor allem geschieht erheblich weniger als in vorherigen Zeiten, und es geschieht anderes. Das ist Folge der veränderten Lebensumstände (Rentnerdasein) sowie der Freisetzung neuer Interessen jenseits des bisherigen journalistischen…

  • Erstversuche I: Köpfe zeichnen mit Bleistift

    Ende Februar/Anfang März 2021 habe ich die Tür zum mir zwar theoretisch (= kunsthistorisch) vertrauten, aber eigenpraktisch völlig fremden Zeichnen und Malen aufgestoßen. Der Einstieg erfolgte nach der Methode: Ohne jede Vorbereitung einfach greifen, was da ist – und loslegen. „Da“ waren Bleistift und Papier sowie jede Menge Kunst-/Ausstellungsbände mit Motiven ohne Zahl und Meisterwerken,…

  • Aus dem Ruhestand

    Viele wissen es. Andere ahnen es, weil meine Präsenz in Zeitungen und an Vortragspulten mittlerweile gegen Null tendiert: Der Autor ist in den Ruhestand getreten. Das schon vor einigen Monaten. Während des ersten Lockdowns reifte der Entschluss, diesen Schritt um ein Jahr vorzuziehen – und mich bereits 2020 ebenso unauffällig aus dem journalistischen Getriebe zu…

  • Ich mag Leute mit Spleen

    ape. Ich mag Leute, die einen Spleen haben, eine Marotte, eine Schrull, ein skurriles Hobby, eine absonderliche Passion oder seltsame Eigenart. Solange sie niemandem schaden oder einem mit überschießendem Missionierungsdrang ständig auf den Keks gehen. Am liebsten sind mir jene, die aus reinem Spaß an der eigenen Freud mit Feuereifer tun, was sie tun –…

  • Guten Tag allerseits im April 2021

    27.04.2021 Viele wissen es. Andere ahnen es, weil meine Präsenz in Zeitungen und an Vortragspulten mittlerweile gegen Null tendiert, weil auch hier auf meiner website ionzwischen deutlich weniger passiert als in früheren Jahren: Der Autor ist in den Ruhestand getreten. Das schon vor einigen Monaten. Und was mache ich nun mit all der gewonnenen Verfügungszeit?…

  • Allesfresser, Vegetarier, Veganer und Co.

    Reden wir mal übers Essen. Davon sind alle betroffen, hat jeder Ahnung. Denn alle müssen essen – egal wie das Wetter ist und was sich ringsumher mehr oder minder Dramatisches abspielt. Ein Entschluss Walters brachte das Thema neulich bei uns aufs Tapet. Als wir nach geraumer Zeit mal wieder zusammen durch den Wald stapften, bemerkte…

  • Das Problem mit dem Info-Overkill

    ape. Viele wissen es, viele andere ahnen es, einige machen es immer wieder mal oder sogar regelmäßig: Sich für ein paar Tage vom Tohuwabohu der Netzwerke abzukoppeln, beruhigt ungemein. Mehr noch: Interessanterweise geht mit der Absenkung des persönlichen akuten Aufgeregtheitslevels zugleich auch eine Anhebung der Nachdenklichkeit und der Fähigkeit zur Unterscheidung/Beurteilung von längerfristig wichtigen und…

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