Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv-chronologisch: 2020

  • In der Not lasst uns singen: Andrà tutto bene

    Liebe Mitmenschen, dies schreibe ich am 22. März im Jahre Corona. Da konferieren Kanzlerin und Ministerpräsidenten gerade per Videokonferenz über die nächste Stufe der Maßnahmen gegen die Seuche. Man darf davon ausgehen, dass die deutschlandweite Ausgangssperre kommt, wenn nicht heute, so wohl bald. Es wird nicht der letzte Schritt sein. Gestern hat Italien alle Fabriken…

  • Schenk mir doch ein kleines bisschen Stille

    Den nachfolgenden Text hatte ich am 1./2. März 2020 geschrieben. Mit ihm sollte meine Kolumne „Quergedanken“ für den Monat Arpil bestückt werden. Damals – vor drei Wochen – war Corona noch eher ein leises Rumoren am Horizont und erschien ein Beitrag über den Normalzustand der modernen Zeit durchaus vertretbar. Am 16. März haben dann der…

  • Liste Streaming-Angebote und Hilfsaufrufe aus der freien Kulturszene

    Gemäß meinem publizistischen Angebot vom 20. März 2020 (hier) an die freien Kulturschaffenden.   Meldungen von freien Künstlern, Gruppen, Einrichtungen (bei Fragen bitte direkt an diese wenden): – 2. April. Die rheinland-pfälzische Kulturhütte brennt. In einem gemeinsamen dringlichen Schreiben an das Finanzministerium in Mainz sowie alle Landtagsabgeordneten haben sieben Kulturverbände im Land dargestellt, dass im…

  • Impressionen vom Samstagseinkauf

    ape. Heute musste ich mal raus „an die Front“ ein paar Nötigkeiten zukaufen. Zur Tankstelle wg. Benzin (und Rauchware). Viel Sprit brauche ich zwar nicht dieser Tage, aber ein leerer Tank könnte in irgendeinem Fall der Fälle problematisch werden. Vor der Kasse sind nun Abstandsstreifen auf den Boden geklebt. Ich sage: „Prima“. Die junge Kassiererin…

  • Solidarität mit den freien Kulturschaffenden

    Gestern (19.3.2020) hatte ich auf Facebook und meiner Website Kulturschaffenden der freien Szene das nachfolgende Hilfsangebot unterbreitet. Bis dato wird davon nur spärlich Gebrauch gemacht. Was daran liege – so sagen mit Vertreter von Kulturverbänden -, dass Künstler/Gruppen sich erstmal von grundauf orientieren müssen. Mein Angebot bleibt bestehen. Die ersten Rückläufe sind an diesen Text…

  • Infos und Hilfe für Freiberufler u. Selbstständige

    LESEEMPFEHLUNG! https://www.facebook.com/matthias.hornschuh/posts/10222152358259066 – ein lesenswertes Statement von Matthias Hornschuh, der berechtigter Weise anregt, von Einzelanfragen an Ministerien etc. abzusehen und stattdessen Informationen zusammen- und den jeweiligen Berufsverbänden zur Verfügung zu stellen. LESEEMPFEHLUNG! Der DJV/Deutscher Journalisten-Verband zum Thema »Freie und Corona«: Infos und Tipps https://www.djv.de/startseite/info/themen-wissen/gesundheit.html Die Facebook-Seite »DJV Freelance – DJV Freie Journalisten«: https://www.facebook.com/djvfreie/ Timo Stoppacher…

  • Corona – Von irrationaler wie auch berechtigter Angst

    ape. „Angst ist ein schlechter Ratgeber“ heißt es im Volksmund. Und das ist richtig. Es ist aber auch richtig, dass die Evolution uns die Fähigkeit zur Angst als Vorsichts- und Präventionsmechanismus für potenzielle Gefahrenlagen mitgegeben hat. Stellt die jetzige Corona-Epidemie eine solch potenzielle Gefahrenlage dar? Im Grundsatz: Ja – weil JEDE Epidemie/Seuche mit im Alltagsleben…

  • Die Frau – ein starkes Geschlecht seit jeher

    ape. Als Jäger war der Mann der Haupternährer. Als „Nestbauerin“ versorgte die Frau Heim, Herd, Kinder – so lautete die tradierte Vorstellung, wie Menschen seit der Steinzeit gelebt haben. Jüngere und jüngste Forschungen aus Archäologie und Anthropologie beweisen indes: Diese Rollenbilder hat es so in der Steinzeit weder beim Homo sapiens noch vermutlich bei seiner…

  • Ein faszinierender Drahtseilakt

    > Link zum Kritiktext 4250 Anschläge

  • Zum angesehenen Staatsorchester des 21. Jahrhunderts

    ape. In der vorigen Ausgabe des Magazins „con moto“ hatte ich über Marksteine der früheren und frühesten Koblenzer Orchestergeschichte geschrieben – beginnend anno 1654, bis zur Gründung der Rheinischen Philharmonie 1945, endend bei der Umwandlung in ein rheinland-pfälzisches Staatsorchester 1973 (> Teil 1 s. hier) . Seither wurde der Autor mehrfach gebeten, zumal von jüngeren…

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