Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Guten Tag allerseits im September 22

28.09.2022

Die heute erschienene Folge 207 meiner Monatskolumne „Quergedanken“ befasst sich mal mit einem ganz profanen Umstand des medialen Alltags. Welcher das ist, ergibt sich aus den ersten drei Sätzen des Textes, die folgend vorweggenommen seien:

Stellen wir uns für einen Augenblick, nur so zum Spaß, mal vor: Du sitzt über der Fernsehzeitung, willst gucken, was die Mattscheibe am Abend bietet; plötzlich verschwinden sämtliche Kriminalfilme aus dem Programm. Wo sie angezeigt waren, blitzen jetzt weiße Flecken. Es sind viele, sehr viele, unfassbar viele weiße Flecken. (…)

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27.09.2022

Heute nun meine Premierenbesprechung zu „Der gute Mensch von Sezuan“ am Theater Koblenz. Hier der erste Absatz des Artikels aus der Printausgabe der Rhein-Zeitung: „Seit den 1990ern nur noch selten gespielt, kommt Bert Brechts Parabel-Stück „Der gute Mensch von Sezuan“ in jüngerer Zeit wieder häufiger auf die Bühnen. Es hat sich herausgestellt: Die darin verhandelte Thematik ist nicht obsolet geworden. Was machen Verhältnisse, in denen die Reichen immer reicher werden, aus jenen Menschen, die davon abgehängt sind? Stärkt diese Entwicklung Solidarität oder Egoismus? Am Theater Koblenz hatte jetzt eine Inszenierung Premiere, die manch interessanten Aspekt anspielt – schlussendlich aber doch dem Brecht’schen Epilog-Motto des Stückes folgt: Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“ > Ganzen Artikel lesen hier (4250 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text)


26.09.2022

So, erster schreiberischer Ausfluss meines ereignisreichen Wochenendes: Besprechung des 1. Anrechtskonzerts beim Musik-Institut Koblenz, publiziert in der heutigen (Mo) Rhein-Zeitung. Auf dem Programm standen Max Bruchs 1. Violinkonzert, Beethovens Eleonoren-Ouvertür und fünfte Sinfonie. Solist war Daniel Hope, zugleich war das Konzert der Einstand des neuen Chefdirigenten Benjamin Shwartz beim Koblenzer Staatsorchester Rheinische Philharmonie. Der Artikel beginnt wie folgt: „Glückseligkeit. Darf man einen derart hohen Gefühlsbegriff auf den schlichten Umstand anwenden, ein gutes Sinfoniekonzert erlebt zu haben. Man darf – wenn es sich um die erste Wiederbegegnung mit dem voll besetzten Orchester nach mehr als zweieinhalb Jahren seuchenbedingter Abstinenz handelt.“ > Ganzen Artikel lesen hier (4200 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text)


23.09.2022

An diesem Wochenende wird mein Ruhestand ausnahmsweise mal mit einer zufälligen Klumpung von Ereignissen zum sprichwörtlichen Unruhestand. Das begann gestern schon in Form eines Gesprächs mit zwei Historikern im Koblenzer Bundesarchiv, setzt sich heute fort mit meiner Teilnahme an der Demonstration von Fridays For Future in Koblenz. Am Abend folgt Kritikerdienst beim ersten Sinfoniekonzert des Musik-Instituts Koblenz nach zwei wg. Corona ausgefallenen Spielzeiten. Ebenfalls Kritikereinsatz steht für Samstagabend auf dem Plan: Premiere von Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ im Theater KO. Zwischendurch und nachher will alles auch noch schreiberisch verarbeitet sein.

„Nachdenkliche Frau“. Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm. 20.9.2022. (c) Andreas Pecht

Der Wochenendgruß aus der Malstube ist diesmal kein expressionistisches Raubstück. Ich fand die Anregung für dieses Porträt beim Impressionisten Edgar Degas‘, in dessen Ölgemälde „Frau mit Chrysamthemen“ (1858/65), das von einem riesigen, aufwendigst gemalten Blumengebinde dominiert wird. Die Blümchen haben mich nicht die Bohne interessiert, die Frau umso mehr – für deren Gestaltung ich mir freilich einige Freiheiten erlaubt habe. Mein Bild heißt „Nachdenkliche Frau“ (Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm). // Allseits sei ein angenehmes Wochenende gewünscht, wie und wo immer ihr es verbringt.


21.09.2022

Internationaler Aktionstag für „konsequenten Klimaschutz und mehr soziale und globale Gerechtigkeit“ (Zitat FFF-Aufruf). Für mehr als 270 deutsche Orte sind bislang Demonstrationen/Kundgebungen angemeldet. (Liste Orte/Zeiten hier > https://fridaysforfuture.de/klimastreik/


19.09.2022

Am Sonntag hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Ausflug in meine früheren Berufsgefilde gemacht: Kritikerdienst für die Rhein-Zeitung, diesmal beim Spielzeitstart am Theater Koblenz. Drei weitere Einsätze folgen bis kommenden Sonntag noch, danach tritt für etliche Wochen wieder Rentnerruhe ein.

Meine heute erschienene Besprechung der Ballettpremiere „Lichte Nächte“ beginnt so: „Das Theater Koblenz entführt zum Spielzeitstart in die Nacht. Die Täterschaft für die erste Premiere ist der Tanzsparte zugefallen. Gefesselt wird das Publikum mit drei in sich geschlossenen Abendteilen grundverschiedenen Charakters zu ebenso verschiedenen Musiken (vom Band): einer humorig verspielt; einer tiefschürfend verrätselt; einer von purer Ballettschönheit. Gemeinsam ist den Teilen ihre Ansiedlung in nächtlichen Phasen des Wachens, des Träumens, des Halbschlafes. Gemeinsam ist ihnen auch die Umsetzung auf tänzerisch bemerkenswert hohem Niveau.“ (…) > Weiterlesen hier (4200 Anschläge, kostenpflichtiger RZ-Text)


15.09.2022

In Deutschland haben 26 Millionen Bürger keinen Führerschein. Diese Zahl, heute in der Zeitung gefunden, hat mich denn doch überrascht. Ziehen wir davon 4 Millionen Kinder im Vorschulalter ab, blieben 22 Millionen, also mehr als ein Viertel der Bevölkerung, die für ihre Mobilität generell auf öffentliche Verkehrsmittel und/oder Fahrdienste von Verwandten/Bekannten angewiesen sind. Was allerdings nur die halbe Wahrheit wäre. > Anmerkung dazu weiterlesen


14.09.2022

Frühgedanke.
Alles, was der irdischen Natur guttut, wird am Ende auch uns Menschen guttun. Und umgekehrt: Jeder Schaden, den wir der irdischen Natur zufügen, wird am Ende nur uns selbst schaden.


13.09.2022

Jean-Luc Godard ist tot – oder „außer Atem“, wie Brigitte Bardot heute in Anlehnung an den Titel seines Durchbruchsfilms von 1960 schrieb. Der französisch-schweizerische Regisseur schied 91-jährig mit Inanspruchnahme legaler Sterbehilfe in der Schweiz aus dem Leben. Godard war vor allem im letzten Drittel des 20. Jahrhundert der wohl bedeutendste Neuerer der Kinofilmkunst. Ästhetisch, handwerklich, inhaltlich, auch politisch ein Querkopf und Rebell, rannte er die Normen und Konventionen der Kinozunft wie auch des damaligen Massengschmacks über den Haufen, schuf eine völlig neue filmische Blick- und Erzählweise – ohne etliche von deren Elementen inzwischen kaum ein Gegenwartsfilm noch auskommt.


12.09.2022

Es gibt da diesen Spruch: „Man ist so jung, wie man sich fühlt.“ Der lässt sich natürlich auch umkehren – und ersetzt dann den rosaroten Selbstbetrug durch profane Wirklichkeit: „Man fühlt sich so alt, wie man ist.“ Derart ergeht es heute mir, der meinte, einem zweistündigen Begutachtungsgang zu den einschlägigen Pilzstellen im Hauswald noch vier Stunden Brennholzsägen und -hacken anhängen zu müssen. Arbeitsergebnis: Bei den Pilzen tut sich bislang gar nichts; die ofenfertig gemachte Menge Holz hätte ich früher in eineinhalb Stunden gemacht und wäre anschließend noch zum Tanz gegangen. Weil ich aber realo keine 40, keine 50, nicht mal mehr 60 bin, sondern demnächst 67, wird das heute mit dem Tanz nix mehr. Denn ich fühle mich im Augenblick tatsächlich so alt, wie ich bin. *autsch’n*


11.09.2022

Am Tag danach (Sonntag) 10 Uhr. Ergebnis der Spatenprobe eben (3 Einstichstellen auf dem Grundstück): Der quasi ganztätige, teils ergiebige Regen von gestern hat die Erde bis in 5 – 7 cm Tiefe recht ordentlich befeuchtet, 2 – 3 weitere cm ein klein wenig angefeuchtet; darunter nach wie vor knochenharte Trockenheit. Ergänzungsinfo: Wir haben hier sehr stark lehmigen Boden.


10.09.2022

Häufig stand ich am heutigen Samstag lange am Fenster und schaute – vermutlich mit dümmlich glückseligem Grinsen im Gesicht – dem Regen in seinen verschiedenen Formen zu. Von mäßigem Geniesel über ergiebigen Bindfaden-Landregen bis zu kurzen Sturzplatschen alles dabei. Ob so oder so, im Grunde hat es den ganzen Tag geregnet; selbst jetzt noch zu später Stunde zieht alle Nase lang ein Schauer durch. Damit dürfte hierorts die diesjährige Trockenzeit wohl (hoffentlich) vorüber sein. Morgen nach dem Frühstück: Spatenprobe. Bin gespannt wie weit das Wasser in die Erde eingedrungen ist.


09.09.2022

Es sei allseits ein geruhsames Wochenende bei Bilderbuchwetter gewünscht. Für Zeitgenossen mit Open-air-Plänen ist das jetzt natürlich fies: Bilderbuchwetter meint dieser Tage ordentliches Regenwetter. Sonne war schließlich reichlich, mehr als jemals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in einem Sommer festgestellt worden ist.

Anbei noch ein Malgruß aus dem Sommeratelier unterm Haselstrauch = Fortsetzung meines derzeitigen Lern-Raubzuges durch die Gefilde des Expressionismus: Bild 1 nach „Sinnende Frau“ (1912) von Karl Schmidt-Rottluff; bei mir 50 x 70 cm, Acryl auf Leinwand. Bild 2 nach „Am Wiesenrand“ (1910) von Max Pechstein; bei mir 50 x 50 cm, Acryl auf Leinwand.

Nach „Sinnende Frau“ (1912) von Karl Schmidt-Rottluff. Bei mir: Acryl auf Leinwand, 50 x 70 cm. 06.09.2022 (c) Andreas Pecht
Nach „Am Wiesenrand“ (1910) von Max Pechstein. Bei mir: Acryl auf Leinwand, 50 x 50 cm. 03.09.2022 (c) Andreas Pecht

So habe ich denn bei den Expressionisten bislang Beispiele dieser Sujets abgekupfert: Landschaft, Dorfansichten, Menschen in Gruppe und einzeln mit und ohne Landschaft. Auf der Staffelei steht derzeit die Anfangsskizze eines Stadtbildes nach Ernst Ludwig Kirchners „Straße“. Und alsbald folgen dann Badeszenen, Liebesmomente und Akte. Was unvermeidlich ist – selbst wenn man es vermeiden wollte, was ich gewiss nicht will – bei der Beschäftigung mit den Expressionisten, denn in deren Welt gibt es Nackte wie Sand am mehr.


08.09.2022

Es ist schon ein bemerkenswertes Phänomen: Das Bild, das wir von der jetzt verstorbenen Mama Britannia haben, stellt quasi das Gegenteil der Maximen dar, die heute als Kernkompetenz des modernen Menschen gelten – und gerade deshalb wohl wurde/wird sie von vielen geschätzt, geachtet, gar verehrt.

Während die Welt im Schnell-Schnell rast, war sie stets ein Sinnbild von Langsamkeit. Während die Welt nach Neuerungen, Veränderungen und geschwindem Fortschritt giert, blieb sie ungerührt ihren amtlichen wie privaten Gepflogenheiten verhaftet. Während die moderne Welt von den Menschen allseitige Flexibilität und Anpassung verlangt, wird sie gefeiert dafür, sich nie angepasst zu haben. Während das Gros der VIP-Hautevolee dieser Welt nur zu gerne gespielt locker im Licht der Öffentlichkeit wandelt, machte sie sich den Medien und Massen rar. Während sich alle Welt jeden Tag aufs neue über alles aufregt und es in tausenderlei Talks diskutiert, sagte sie einfach gar nichts und ging in stoischer Ruhe ihren Pflichten nach…

Die königliche Institution ist ein geschichtlicher Antagonismus, ein Luxusgut, das sich die bürgerliche Gesellschaft zur Pflege der Nationalpsyche leistet. Die Amtsinhaberin war als Person der Zeitgeschichte auf ganz eigene Weise ebenfalls ein Antagonismus, was sie als Mensch dann doch wieder interessant macht. Nehmen wir jedenfalls an, denn wirklich Handfestes wissen wir nicht viel – von dieser Queen, die über die Jahrzehnte vornehmlich zur Projektionsfläche für mancherlei Sehnsüchte nach Gediegenheit, Verlässlichkeit, Standfestigkeit, Bedächtigkeit geworden ist.


04.09.2022

Dann doch noch ein Wunder: Erstmals seit Wochen ist eine Gewitterzelle nicht an unserer Gemarkung im Unterwesterwald vorbei- oder achtlos drüberweg gezogen, sondern hat am gestrigen Samstagabend an Ort und Stelle recht ordentlich Wasser gelassen. Jedenfalls sind die Regentonnen alle randvoll – wahrscheinlich auch kräftig übergelaufen, was wir nicht mitbekommen haben, weil unterdessen bei Freunden 25 km weiter in der Vordereifel trockenen Hauptes und Hinterns auf der Terrasse bis um 2 in der Früh feiernd. Ein bisschen gestürmt hat’s wohl auch, denn ein paar Gartenmöbel hatten bis zu unserer Rückkunft daheim Stand und Standort gewechselt. Einerseits also Freude, dass es endlich mal geregnet hat. Andererseits Ernüchterung: Die Spatenprobe eben ergab, dass das Wasser kaum drei Zentimeter in die noch immer brettharte Erde eingedrungen ist.


02.09.2022

Mit Sorgenfalten auf der Stirn steige ich in dieses Wochenende ein. Durch den Kopf gehen mir: Bislang mehr als 1200 Tote bei katastrophaler Monsunflut in Pakistan; „Jahrhundert-Hagelsturm“ in Spanien mit vom Himmel stürzenden Eisbrocken bis 10 cm Durchmesser, ein Kleinkind davon erschlagen.

Pakistan ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Ein Drittel (!) der dortigen Landfläche ist überflutet, 30 Millionen Menschen sind direkt betroffen. Nein, das ist kein gewöhnliches Monsunhochwasser; die saisonale Regenzeit habe heuer drei mal so viel Wasser gebracht wie im langjährigen Mittel. Bereits 2020 hatte das Land mit weit überdurchschnittlichen Monsunniederschlägen zu kämpfen.

Die riesigen Hagelkörner in Spanien bezeichneten einige Meteorologen als ein „sehr seltenes und historisches“ Ereignis; niemand in Spanien könne sich an derartiges erinnern. Der Leiter der Wettervorhersage des meteorologischen Dienstes Kataloniens, Santi Segalà, wies indes auf die extremen Temperaturen in den letzten Wochen hin. „Nach einem Sommer mit anhaltender Hitze und sehr hohen Meerestemperaturen ist die Atmosphäre derart aufgeladen, dass jede kleine Störung einen solchen Sturm auslösen kann.“
Verdeckt von allen möglichen Aufgeregtheiten entwickelt sich die ganz große Menschheitskrise, der Klimawandel, ungerührt weiter. Ein geruhsames Wochenende sei hier dennoch allseits gewünscht


01.09.2022

„Zwei Schwestern“. Acryl auf Leinwand, 50 x 70 cm, 30.08.2022 (möglichst streng nach Otto Muellers gleichnamigem Leimfarbengemälde von ca. 1912/13) (c) Andreas Pecht

Die Hitze- und Dürremonate Juli und vor allem August 2022 waren für mein malerisches Tun recht produktiv. Im schattigen Freiluftatelier unterm Haselbusch ist eben gut sein und wirken. Im August habe ich begonnen, mich etwas intensiver mit dem Expressionismus aus dem Umfeld „Die Brücke“ und „Der blaue Reiter“ zu beschäftigen. Da ergeben sich faszinierende Ein- und Ausblicke, die mich mal ein bisschen auf Distanz zu meinem bisherigen Quasi-Naturalismus brachten. > Malarbeiten Juli und August. Unterwegs zum Expressionismus


30.08.2022

  „Solange die Autos immer mehr und größer werden; solange der Flächenverbrauch für Gebäude und Straßen weiter zunimmt; solange die Leute meinen, ein Angebot von 100 Haarwaschmitteln, jedes Jahr ein neues Smartphone und alle paar Monate neue Klamotten zu brauchen – solange gebe ich keinen Pfifferling auf die Zukunft der Zivilisation.“ Mit dieser Bemerkung beschließt Freund Walter die > Folge 206 meiner Monatskolumen „Quergedanken“ unter der Überschrift „Das ganz große Dilemma“


29.08.2022

Übrigens: Jede meiner Malarbeiten, die ich hier und andernorts zur Beguckung (und ggf. Erfreuung oder auch Erheiterung) der Öffentlichkeit präsentiere, führt unausgesprochen stets als Anregung oder Aufforderung, frei nach Immanuel Kant, das Motto mit sich: Habe Mut, dich deiner eigenen Kreativität zu bedienen!

Vor eineinhalb Jahren bin ich quasi spontan und ohne jede praktische Vorkenntnis in die Malerei gehüpft. Nur mal so, um ein bisschen rumzuprobieren. Das Probieren wurde mir zur beglückenden Kreativpassion. Der Weg zu irgendeiner der Künste steht allen offen. Nur gehen muss man ihn schon selbst. Und wer sich das kreative Tun nicht durch zwanghaften Perfektionismus und krampfhaftes Berühmtwerdenwollen verdirbt, kann da ein Menge Freude, Befriedigung und (Persönlickeits-)Entwicklung finden.

Andreas Pecht

Kulturjournalist i.R.

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