Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Archiv Inhaltlich: Themen

  • Die alten jüdischen Zentren am Rhein sind nun Weltkulturerbe

    ape. 2012 hatte ich Gelegenheit, an einer Rundreise mit Historikern und Archäologen zu den Relikten jüdischen Lebens in den drei SchUM-Städten am Rhein teilzunehmen. Anschließend schrieb ich einen Zeitungsartikel über einiges von dem, was ich dabei gelernt hatte. Der Text hob insbesondere auf die historischen Bedeutung der drei jüdischen Zentren in Speyer, Worms, Mainz vom…

  • Erst helfen, dann analysieren und die Lehren diskutieren

    ape. AB JETZT VOR ALLEM GELD SPENDEN (bitten die Kommunen im Katastrophengebiet Ahr/Eifel/RLP/NRW). Jeden Tag höhere Zahlen von Todesopfern der Sturzflutkatastrophe im Westen (aktuell 169 in RLP und NRW), neue Bilder und Hiobsbotschaften über das Ausmaß der Infrastruktur-Zerstörungen dort sowie der Verluste an privatem Hab und Gut. Die realen Dimensionen sind für Außenstehende schwer fassbar,…

  • Info in eigener Sache

    ape. Es ist schon seit einiger Zeit auch für regelmäßige Besucher meiner Wesite unübersehbar: Des Autors Wechsel in den Ruhestand verändert das Geschehen hier doch beträchtlich. Vor allem geschieht erheblich weniger als in vorherigen Zeiten, und es geschieht anderes. Das ist Folge der veränderten Lebensumstände (Rentnerdasein) sowie der Freisetzung neuer Interessen jenseits des bisherigen journalistischen…

  • Ich mag Leute mit Spleen

    ape. Ich mag Leute, die einen Spleen haben, eine Marotte, eine Schrull, ein skurriles Hobby, eine absonderliche Passion oder seltsame Eigenart. Solange sie niemandem schaden oder einem mit überschießendem Missionierungsdrang ständig auf den Keks gehen. Am liebsten sind mir jene, die aus reinem Spaß an der eigenen Freud mit Feuereifer tun, was sie tun –…

  • Das Problem mit dem Info-Overkill

    ape. Viele wissen es, viele andere ahnen es, einige machen es immer wieder mal oder sogar regelmäßig: Sich für ein paar Tage vom Tohuwabohu der Netzwerke abzukoppeln, beruhigt ungemein. Mehr noch: Interessanterweise geht mit der Absenkung des persönlichen akuten Aufgeregtheitslevels zugleich auch eine Anhebung der Nachdenklichkeit und der Fähigkeit zur Unterscheidung/Beurteilung von längerfristig wichtigen und…

  • 5-tägiger Sonderlockdown genügt nicht

    ape. Der fünftägige Sonderlockdown über Ostern kommt dem recht nahe, was viele Wissenschaftler und Mediziner schon im Sommer und die meisten dann ab Oktober 2020 empfohlen, vorgeschlagen, gefordert haben – allerdings für einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen (und ohne die kontraproduktive Verengung des Lebensmitteleinkaufs auf einige Massenballungsstunden): Die gesamte Gesellschaft, Industrie inklusive, so…

  • Schlimmste Trockenperiode seit 2000 Jahren

    ape. Seit etwa zwei Jahren wissen wir gesichert, dass die CO2-Konzentration in der irdischen Atmosphäre seit mehreren Jahrhunderttausenden nie so hoch war wie in der industriellen Neuzeit. Das ergab u.a. die genaue Untersuchung von Erdbohrkernen und besonders Bohrkernen aus dem „ewigen“ Eis‌. Jüngste Forschungen sprechen gar von einem Zeitraum 1 bis 3 Millionen Jahren. Passend…

  • Mal die guten Nachrichten gesammelt

    ape. Nachtnotizen 19.3. (zu diesem Corona-Scheiß). Mal die guten Nachrichten gesammelt; betreffen sämtliche den Bereich „Impfung“. Über fast alles andere hinsichtlich der Zwischenzeit bis zur Durchimpfung mag ich nichts mehr sagen. Publikumsdiskussionen festgefahren, drehen sich nur noch im Kreis. Politik? Kein Kommentar meinerseits mehr möglich, zu absurd inzwischen das alles. Es wird nun unvermeidlich das…

  • Das System der Inzidenz-Messung ist unverzichtbar

    ape. Von etlichen Seiten wird derzeit mit Verve versucht, unser bisheriges Mess-/Maßsystem für die Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens in die Minderbedeutung zu drücken oder gänzlich kaputtzureden: das System der 7-Tage-Inzidenz. Kann man natürlich machen – um die Einhaltung der vereinbarten Notbremsungen im Falle des (derzeit verbreitet eintretenden) Übersteigens bestimmter Inzidenzwerte auszuhebeln. Zu bedenken wäre dabei allerdings:…

  • Glückwunsch zu 40 Jahren Café Hahn

    Mein nachfolgender Text wurde im Mai 2011 im mittelrheinischen Magazin „Kulturinfo“ anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Koblenzer Café Hahn“ publiziert. Ich habe ihn – und einen weiteren, bereits zum 25. Geburtstag 2006 verfassten Artikel (s. Link ganz unten) – jetzt aus der Versenkung geholt, weil das Hahn am 12. und 13. März 2021 mit einem…

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