Portrait Andreas Pecht

Andreas Pecht – Kulturjournalist i.R.

Analysen, Berichte, Essays, Kolumnen, Kommentare, Kritiken, Reportagen – zu Kultur, Politik und Geistesleben

Guten Tag allerseits im Juli 2025

2.7.2025

Es reden dieser Tage (fast) alle vom Wetter; ich auch. Was ganz natürlich ist, nimmt doch die aktuelle Witterung (Extremhitze) in nicht unerheblichem Ausmaß Einfluss auf Verhalten und Abläufe im Alltag. … > Kleine Anmerkung zu Hitzetagen (ganzer Text hier)


1.7.2025

 Fast hätte das von der Hitze ins Phlegma gestürzte Hirn ihn vergessen: den Hinweis auf die jüngste Ausgabe meiner Monatskolumne „Quergedanken“. Die Folge 240 hatte ich schon vor Abreise in den Ostseeurlaub fertiggestellt und abgeliefert, erschienen ist sie im Mittelrhein-Magazin „Kulturinfo“ am vergangenen Wochenende. Das Thema passt prima zur aktuellen Wetterlage, es handelt von Freud‘ und Leid „in the summertime“ sowie zwei eigentümlichen Extravaganzen der diesjährigen Sommermode. So, und nachdem dieser Hinweis jetzt raus ist, entfliehe ich sogleich meiner Schreibstube unter der Dachschräge. Denn trotz nach der Nachtlüftung geschlossener und verhangener Fenster zeigt das Thermometer um 11 Uhr vormittags bereits 30 Grad an. > Lesen Quergedanken „In the summertime“ hier


30.6.2025

Moin-moin allerseits. Ich war dann mal weg, bin jetzt wieder hier in meinem Revier – und muss euch sagen: Bei der gestrigen Rückkunft von zwei Wochen angenehmen Urlaubs an der Ostsee dachte ich, mich tritt ein Pferd: Nach vier schönen Sommertagen zwische 25 und 27 Grad am Meer sowie nachfolgend maßvollem Wechselwetter mit gelegentlichen Regengüssen bei 17 bis 22 Grad haut es dir im Rheinland und selbst auf dem Westerwald plötzlich 31+ Hitzegrade in die Fresse. Unterwegs befürchtete ich, der Garten sei gewiss verdorrt. Doch daheim angekommen, trifft mich gleich der nächste Schlag: Statt braun verdörrter Flora Urwald ringsumher. Die Wiese arschhoch, Tomatenstöcke völlig aus der Facon geraten, Salat und anderes geschossen, Unkraut-Wildwuchs, wohin man guckt.

Dann am Montag in der Früh (um 8 Uhr bereits 24 Grad) erster Blick wieder in die heimische Zeitung. Hmmel hilf, ja geht’s noch?! Seit wann liegt der Mittelrhein in Afrika? Prognostizieren die Wetterfrösche doch 34, dann 36, am Mittwoch gar 38 oder mehr Hitzegrade. Nun denn, ich stelle mich notgedrungen darauf ein: Gartenarbeit 6 bis 8 Uhr in der Früh, danach eine Stunde einkaufen oder im Haus dies und das erledigen. Ab 10 Uhr bis zum Abend volle Deckung = siestamäßiger Nichtstudauerverweil in den am wenigsten hitzigen Ecken des Anwesens.



Guten Tag allerseits in den Vormonaten


Andreas Pecht

Kulturjournalist i.R.

,

Archiv chronologisch

Archiv thematisch