Mal die guten Nachrichten gesammelt

Nachtnotizen am 19.3. zum Corona-Scheiß

ape. Nachtnotizen 19.3. (zu diesem Corona-Scheiß).
Mal die guten Nachrichten gesammelt; betreffen sämtliche den Bereich „Impfung“. Über fast alles andere hinsichtlich der Zwischenzeit bis zur Durchimpfung mag ich nichts mehr sagen. Publikumsdiskussionen festgefahren, drehen sich nur noch im Kreis. Politik? Kein Kommentar meinerseits mehr möglich, zu absurd inzwischen das alles. Es wird nun unvermeidlich das Virus die Diskurshoheit wieder übernehmen.

Also, das Gute:
1. Impfstopp für Astra wieder aufgehoben nach Prüfung Gefahr Hirnthrombose durch WHO (Welt), EMA (Europa), Paul-Ehrlicher (Deutschland). Prüfung richtig; ob Impfung deshalb ausgesetzt wurden musste, darüber lässt sich streiten = Schnee von gestern. Prüfungsergebnis: „Vielleicht“ (ursächlicher Zusammenhang der Fälle mit Impfung uneindeutig) gibt es in ganz wenigen Einzelfällen diese Thrombosegefahr als Impfnebenwirkung; Fallanteil im Mikrobereich 0,0000x %.

2. Neue Studien: Astra und Biontec sind nicht nur gegen britische und südfrikanische, sondern auch auch gegen brasilianische Mutante hochwirksam.

3. Zulassungsverfahren für Sputnik V in Europa steht kurz vor Abschluss. Mit positivem Votum ist zu rechnen. Politik muss sich JETZT um Kaufoptionen kümmern.

4. Forschung: Es mehren sich die Hinweise, dass Kombi-Impfung aus Astra und Biontec (erste Impfung mit dem einen, zweite mit dem anderen Stoff) nicht nur niemandem schaden, sondern den Impfschutz sogar erhöhen. Erste kKlinische Studien mit Kombi-Impfung sind bereits angelaufen.

5. Lieferprognosen der Impfstoffhersteller stellen für zweites Quartal bezüglich Europa/Deutschland exorbitanten Zuwachs der Liefermengen in Aussicht. Plus Sputnik, plus ab etwa Juni Curevac = denkbar, dass Impfbetrieb dann auch in Deutschland endlich auf Volllast (Zentren + Hausärzte) hochfährt und die Zahl der Geimpften im Land rasch zunimmt.

6. Persönliche Haltung: Diverse vorgezogene Sonderöffnungen für Geimpfte hielte ich – auch im Hinblick auf allmählich fortschreitende Entlastung der Lockdown-gebeutelten Branchen – für völlig richtig. Würde mich auch nicht im geringsten „diskriminiert“, „ausgegrenzt“ fühlen, wenn ich selbst wegen späterer Impfung noch ein paar Wochen warten müsste. Im Gegenteil: Ich würde jeden Neueintritt eines Geimpften in ein Leben mit weniger Beschränkungen mit Freude begrüßen und ausrufen: „Macht ihr schon mal, ich komm’ bald nach!“

Andreas Pecht

Archiv-chronologisch: