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Geschrieben im Oktober 2014:
Guten Tag allerseits,
 
31. Oktober 2014

Wie lautet eigentlich die Gruß- oder Abschiedsformel, wenn eine Kollegin in den Ruhestand geht? Keine Ahnung. Im Falle der Barbara Harnischfeger drängt sich mir, erstens, ein "Danke" auf und neige ich, zweitens, zu "Glück auf!" oder "Gutes Gelingen!". Denn wer sie kennt, weiß genau: Ihr Ruhestand wird ein Unruhestand und sie wird auf diese oder jene Art weiter munter mitmischen im öffentlichen (Kultur-)Leben der Stadt/Region, die sie über vier Jahrzehnte als Reporterin, Redakteurin, Moderatorin des SWR und zuletzt Leiterin von dessen Koblenzer Studio im journalistischen Blick hatte. Ich erinnere manche Pressekonferenz, wo sie mal in aller Freundlichkeit, mal in beißender Schärfe bis hin zur Patzigkeit auf Aspekte insistiert hat, über die die Veranstalter lieber nicht gesprochen hätten. Ich erinnere mich dabei mit Freude in späteren Jahren einiger Momente, wo wir zwei "Alten" uns die Bälle zuspielten. Ich erinnere manches spannende Gespräch am Rande von Theaterpremieren oder Konzerten. Ich erinnere ebenso ihre völlig unkomplizierte kollegiale Hilfe bei meinen ersten Rundfunkversuchen vor zehn Jahren und ihr Verständnis, als ich schließlich feststellte, "Rundfunk ist wohl doch nicht meine Sache". Barbara Harnischfeger hat heute ihren letzten Arbeitstag beim SWR. So darf ich von einem (pardon!) Zunft-Dinosaurier zum andern sagen: Danke, liebe Barbara, und weiter frohes Schaffen. Man sieht sich.    

28. Oktober 2014

Selten überkommt einen beim Betreten einer Kunstausstellung der Reflex, zuerst einmal die Augen zu schließen, um den Geruchssinn zu schärfen. Die jetzt im Arp Museum Rolandseck eröffnete Schau „Haux Haux” mit Werken von Ernesto Neto provoziert genau dies. Denn: sie riecht – dezent zwar, aber an diesem Ort doch völlig unerwartet nach Gewürzen. Nelken, Kukuma, Kardamom, Pfeffer, Kümmel und andere identifiziert die Nase in dieser ersten musealen Einzelausstellung zum Schaffen des international hoch geschätzten Gegenwartskünstlers aus Brasilien.
∇ Zur Ausstellungsbesprechung (hier)

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Die französische Autorin Lucie Depauw wollte kein dokumentarisches Stück schreiben. Regisseurin Brit Bartkowiak wollte „Lilli/Heiner Intra Muros” auch nicht als solches inszenieren. Und doch ist die Uraufführung jetzt am Staatstheater Mainz über weite Strecken eben das geworden: Dokumentationstheater über Praxis und Folgen des Zwangsdopings durch den DDR-Sportapparat.
∇ Zur Premierenbesprechung (hier)


27. Oktober 2014

Leseempfehlung: Druckausgabe des aktuellen "Spiegel" mit Titelthema "Allein gegen den Terror - Der IS-Vormarsch und der einsame Kampf der Kurden". Spiegel-Kollegen haben kurdische Gebiete, PKK-Lager und Frontabschnitte im Irak und Syrien besucht, haben zzudem mit Kurden in der Türkei und in Deutschland gesprochen. Obwohl sehr viele Fragen offen bleiben, ergibt sich daraus doch (vor allem für in der Sache  nicht so gut informierte Zeitgenossen) ein recht erhellendes Gesamtbild von der historisch gewachsenen Situation des Kurdenvolkes und der Rolle der PKK in und für Kurdistan sowie für den Kampf gegen den IS.


25. Oktober 2014

Kennt irgendwer irgendjemanden bei dem irgendeine Umstellung der Telekommunikations-Technik problemlos ablief? Ich weiß von keinem, bei dem das so schnuckelig einfach und auf Anhieb funktioniert hätte wie von den Anbietern versprochen. Vielmehr könnte ich auf Basis der Erfahrungsschilderungen allein aus dem nahen Bekanntenkreis ein mehrbändiges Kompendium mit absurdesten aber wahren Geschichten füllen. Drei aktuelle davon sind Gegenstand der ∇ 117. Folge meiner Monatskolumne "Quergedanken" (hier)

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Das Herz des 1962 in Idar-Oberstein geborenen Mannes schlägt für die Musik. Nicht nur, aber doch in erstere Linie für die klassische. Und dabei brennt es für das Live-Erlebnis, das Konzert. Verabredung mit Günter Müller-Rogalla, der im September das Intendantenamt beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie übernommen hat.
∇ Ein Gesprächsporträt (hier)
 

23. Oktober 2014

Der türkische Präsident Erdogan kritisierte jetzt wiederholt massiv, dass die Waffenlieferungen des Westens an die kurdischen PKK- und PYG-Milizen ein "schwerer Fehler seien, weil es sich bei diesen Organisationen um Terroristen handle. Gegen meinem jüngsten Artikel, Kurden gegen den "Islamischen Staat" (IS) stärken, ohne ihr Selbstbestimmungsrecht zu untergraben, gab es auch aus der hiesigen Leserschaft Einwände vor allem hinsichtlich einer Unterstützung der PKK. Erdogans tatsächliche Gründe unterscheiden sich zwar erheblich von denen einiger Leser. Was vordergründig allerdings beiderseits bleibt, ist der Terrorismus-Vorbehalt gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK und ihre Volksmiliz.

Daher die Frage: Lässt sich die Forderung aufrecht erhalten, der Westen solle den Kurden - inklusive der PKK - die von ihnen gewünschte Unterstützung gewähren und zugleich ihr Selbstbestimmungsrecht respektieren?
∇ Dazu einige Anmerkungen (hier)


21. Oktober 2014

Da geistert sie jetzt wieder durch Medien und Öffentlichkeit, diese überhebliche, fast kolonialistische Denkart: Würde der Westen nur massiv genug mit seinem Hightec-Militär und erst recht mit eigenen Bodentruppen sich der Sache annehmen, dann wäre im Irak und in Syrien schnell Schluss mit dem Spuk "Islamischer Staat".  Mal davon abgesehen, dass der letzte Irak-Krieg und das Afghanistan-Engagement diese Ansicht objektiv ins Reich der Mythen verweist und keine westliche Regierung derzeit Neigung zeigt, sich auf derartige Weise in Kurdistan zu engagieren: Die immer wieder aufflammende Diskussion etwa über die Entsendung ausländischer/Internationaler Bodentruppen in den Kampf gegen den IS ist eine arrogante Gespensterdiskussion über die Köpfe derer hinweg, die vorort derzeit die Hauptlast dieses Krieges tragen - die Kurden. Und die wollen gar keine ausländischen Bodentruppen in Kurdistan.

Was sie vor allem wollen ist keine Behinderung durch die Türkei sowie Hilfe zur Selbsthilfe, um im Vertrauen auf die eigene Kraft als Herr des Verfahrens im eigenen Haus ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Können sie nicht? Erfahren in tausend Kämpfen seit Generationen, streitend um ihre Heimat und Idendität als Volk ist ihnen allemal Besseres zuzutrauen als den verkommenen Regimes in Bagdad und Damaskus oder den regionalen Großmachtträumern in Ankara und Teheran. Besseres wohl auch als den gescheiterten Fremdland-Missionen des Westens in Afghanistan und im Irak.

∇ Zum Themenkomplex "kurdischer Kampf gegen den IS" eine Analyse (hier)


17. Oktober 2014

Intendanzwechsel am Theater sind für Akteure, Publikum und Kritiker immer besonders interessante, hoch spannende Phasen. Neue Leitungsmannschaften bringen konzeptionelle Neuzuschnitte der Häuser mit sich. Und fast jedesmal wechselt mit der Führung auch ein Großteil der künstlerischen Belegschaft. Andere Regisseure, Choreografen, Dramaturgen, Schauspieler, Sänger, Tänzer, Bühnen- und Kostümbildner finden sich zu neuen Ensembles, bringen neue Blickwinkel und Inhalte, andere Ausdrucksformen und Ästhetiken auf die Bühne.

Im Rhein-Main-Raum haben wir es heuer mit Intendanzwechseln an gleich drei Staatstheatern zu tun: Mainz, Wiesbaden und Darmstadt. Die neuen Mannschaften dort haben sich in den vergangenen Wochen mit einer Flut von Schauspiel- und Opernpremieren vorgestellt (etliche der  Schauspielproduktionen in Mainz und Wiesbaden wurden an dieser Stelle besprochen. Siehe Spalte links "Neue Artikel/Texte"). Was bislang noch fehlte, war die Erstpräsentation der ebenfalls umgemodelten Ballettsparten.

Da machte jetzt das neue "tanzmainz" den Anfang mit der der Uraufführung der Choreografie "My private Odyssey" von Guy Weizman/Roni Haver. Mit Spannung hatte man dem Mainzer Neuanfang nach der recht kurzen und wenig glücklichen Phase unter Ballettchef Pascal Touzeau entgegen gesehen. Doch je länger ich der Einstands-Odyssee zuschaute, umso mehr machte sich Frust breit. Denn Weizmans Art der Stoffverarbeitung ähnelt bei dieser Produktion in etlichen Grundzügen allzu sehr dem, was an Touzeau so oft nervte: Kopflastigkeit, verwuselt unklarer Tanz, Seelenlosigkeit, kryptischer Manierismus.
∇ Zur Premierenbesprechung (hier)


09. Oktober 2014

Der Literaturnobelpreis 2014 geht an den Franzosen Patrick  Modiano. Wie jedes Jahr zur Entscheidung des Stockholmer Komitees ∇ ein Kurzkommentar (hier)

08. Oktober 2014

In den letzten beiden Jahren habe ich bei etlichen Vorträgen vor ganz verschiedenen Hörerkreisen über je eines der folgenden fünf sehr lesenwerten Sachbücher gesprochen:
David Graeber „Schulden”, Stephane Hessel „Empört Euch”, Nico Paech „Befreiung vom Überfluss”, Michael J. Sandel „Was man für Geld nicht kaufen kann – Moralische Grenzen des Marktes”. Und aktuell ist dran Harald Welzers „Selbstdenken – Eine Anleitung zum Widerstand”; dessen zentrale Gedanken waren gestern auf der Loreley Gegenstand bei einem Treffen mit 100 Jugendlichen im FSJ-Kultur und werden morgenabend im UNIKUM Regionalladen Altenkirchen wieder Thema sein.

Trotz teils unterschiedlicher Ausgangspunkte, Blickwinkel, Absichten, Untersuchungsschwerpunkte gibt es im Grunddenken doch große gemeinsame Schmittmengen zwischen den fünf Büchern. Bei allen taucht die Kritik an der Unterwerfung sämtlicher Lebensbereiche unter den Primat der kapitalistischen Ökonomie auf. Und alle attestieren sie die Notwendigkeit der Abwendung vom Wachstumdogma sowohl aus ökologischen wie aus humanen Gründen - und prangern den Irrwitz an, dass wider alle Vernunft Wirtschaft und Politik  stur am Wachstum als oberste und vermeintlich unausweichliche Priorität des Handelns festhalten.

Auf spiegel-online bin ich heute auf ein weiteres, eben neu erschienenes Buch eines US-Autors gestoßen, das offenbar trefflich in die Reihe der wachstumskritischen Einlassungen passt: "24/7 - Schlaflos im Spätkapitalismus" von Jonathan Crary, erschienen bei Wagenbach (112, S., 14,90 Euro). Darauf alsbald einen Blick zu werfen, scheint lohnenswert. >>Hier erstmal zur Orientierung die Besprechung des Kollegen Christian Buß.
 

07. Oktober 2014

Ein starkes Stück, sechs vortreffliche Charakterdarsteller, dazu sechs Stühle, ein Trinkwasserspender, ein Flügel und eine Pappbecher-Halde: Mehr braucht es im ansonsten  schmucklosen Spielraum nicht, um tief im Untergrund des Mainzer Staatstheaters in der neuen Spielstätte U17 interessantes, packendes, wertvolles Schauspiel zu entfalten. Gegeben wurde jetzt als deutschsprachige Erstaufführung unter dem Originaltitel das Stück „Water by the Spoonful”, für das die us-amerikanische Autorin Quiara Algría Hudes 2012 den Pulitzerpreis erhielt.
∇ Zur Premierenbesprechung (hier)


06. Oktober 2014

So konzentriert die Opern-Produktion „Fairy Queen” zum Start der neuen Intendanz am Mainzer Staatstheater ausfiel, so lang und zerfasert war am Folgetag der erste Schauspielabend. Drei Stunden und 15 Minuten nimmt sich Regisseur Jan-Christoph Gockel Zeit auszubreiten, was es über den Hunsrücker Oberräuber „Schinderhannes” sowie über das gleichnamige Volksstück von Carl Zuckmayer, über Realitäten und Fiktionen beider, über deren Rezeption und Verwurstung durch die Nachgeborenen zu erzählen, zu zeigen, zu deuten, zu analysieren gibt.
∇ Zur Premierenkritik (hier)

Die überzeugenste, interessanteste, packendste Produktion war zum Abschluss des Mainzer Einstands-Wochendendes dann ausgerechnet kleinste: die deutschsprachige Erstaufführung von "Water by the Spoonful" in der neuen Kellerspielstätte U17. Sechs ausgezeichnet geführte Schauspieler realisieren in je filigraner Charakterdarstellung in einem sparsamst ausstaffierten das wunderbar strukturierte und rhythmisierte Stück der Amerikanerin Quiara Algeria Hudes von 2011. Die Premierenbesprechung folgt morgen an dieser Stelle.

                                      ***

Da ich selbst an diesem Wochenende ganz auf Mainz fixiert war, seien theaterinteressierte Leser, die etwas über Gelingen oder nicht des Bonner Mammutprojektes zu Shakespeares "Königsdramen" erfahren wollen, auf die im Netz greifbaren Besprechungen des Bonner General-Anzeigers (>>hier) und der Nachtkritik (>>hier) verwiesen

02. Oktober 2014

Erdogan will sich heute vom Parlament der Türkei die Vollmacht holen für die türkische Armee "zu grenzübergreifenden Einsätzen und Interventionen in anderen Ländern", um Angriffe von "Terrorgruppen aus Syrien und dem Irak" abzuwehren. Er sprach davon "ALLE Terrorgruppen" bekämpfen zu wollen. Bei dieser Formulierung sollten auch im NATO-Hauptquartier sämtliche Alarmglocken schrillen. Denn in der Denkweise Erdogans schließt "Alle" die Volksmilizen der PKK und Teile der Peschmerga ein. Die Gefahr ist deshalb sehr hoch, dass ausgerechnet die einzige effektive Bodenkraft gegen den IS, die kurdischen Kampfverbände, (mal wieder) das primäre Ziel des türkischen Militärs sein könnten.

Es wäre deshalb dringend geboten, dass bei den ersten Anzeichen einer solchen Entwicklung die NATO ihrem Mitglied Türkei politisch mit Nachdruck in die Parade fährt. Schließlich gilt auch für den Krieg gegen den IS, was bis jetzt für fast jeden Krieg galt: Er wird nicht von ein paar Hochtechnologie-Jets aus der Luft entschieden, sondern im Bodenkampf. Die Kampfkraft der Kurden bei der Verteidigung ihres angestammten Heimatgebietes im Norden Syriens und des Iraks ist militärisch der alles entscheidende Faktor im Krieg gegen den IS. Die Bombenfliegerei von USA und Co. kann, so viel Getue darum auch gemacht wird, bestenfalls ein hilfreicher Nebenaspekt sein. Sollte Erdogan wegen türkischer Hegemonialinteressen in der Region die Kurden schwächen oder gar in einen Zweifronten-Krieg zwingen (gegen IS UND gegen die türkische Armee) stünde am Ende Obamas Anti-IS-Allianz dem IS als zahnloser Tiger gegenüber.
     

01. Oktober 2014

Auf den letzten Drücker noch geschwind der Premierenkalender Oktober (∇ hier) für die Stadt- und Staatstheater in Rheinland-Pfalz sowie bei den Nachbarn in Rhein-Main und Köln-Bonn. Wie im September die neue Intendanz in Wiesbaden mit einer Premierenflut gestartet war, so tut es in diesem Monat die ebenfalls neue Intendanz am Staatstheater Mainz. Mit zehn Premieren (die erste am morgigen Donnerstag: Purcells Oper "The fairy Queen") stellt sie sich und ihre Mannschaft dem Publikum in der  rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt vor. Von den zehn werden nach meinem derzeitigen Einsatzplan dann hier vier Schauspielproduktionen und der Ballettabend besprochen.
 
                                      ***

Ein Gedanke in Sachen ISIS/IS, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht: Kann es sein, dass der Zustrom junger und sehr junger Kampfwilliger gerade aus den westlichen Industrieländern zum "Islamischen Staat", in beträchtlichem Maße (auch) ein Resultat psychisch-ideologischer Prägung durch die Welt-, Menschen- und Heldenbilder unserer Unterhaltungsindustrie ist?
∇ Überlegungen dazu (hier)             

                                        ***

Anschluss September 2014


29. September 2014

Am Wochenende stand endlich die erste Ballettpremiere der neuen Spielzeit auf meinem Plan: Das Theater Koblenz zeigte "Der Besuch der alten Dame" als Tanzstück. Es gibt Friedrich Dürrenmatts Stück  in etlichen Verfilmungen, als Oper und als Musical. Eine Bearbeitung fürs Ballett war laut einschlägigen Spartenlexika indes bis neulich niemandem in den Sinn gekommen. Das ändert sich nun. Am Würzburger Theater brachte unlängst Anna Vita eine erste Tanzfassung des 1956 in Zürich uraufgeführten Schauspielklassikers heraus. Am Wochenende hat auch Steffen Fuchs mit seiner Compagnie am Theater Koblenz eine mit langem Premierenbeifall aufgenommene Ballettadaption vorgestellt.
∇ Zur Premierenbesprechung (hier)


25. September 2014

Na, wie fällt eure Sommerbilanz aus? Freund Walter macht nach wetterstatistischem Rückblick auf die letzten Jahre diesen Vorschlag: „Sommerferien künftig splitten – einen Teil auf Mai/Juni verlegen, einen anderen in den September. Juli/August sind als neue Jahreszeit unter Kühlregenperiode zu verbuchen.” Nach zwei Wochen Pullover-Urlaub im August an der mecklenburgischen Ostseeküste kann ich das nur unterschreiben. Einige Erkenntnisse aus diesem Aufenthalt sind Gegenstand der Monatskolumne "Quergedanken",
diesmal unter der Überschrift steht:
∇ Die Herrschaft der Gleichmacher (hier)

                                 ***

Rückblick:


2014-09-30 "Guten Tag allerseits"
im Monat September 2014


2014-08-31 "Guten Tag allerseits"
im Juli/August 2014



 
Wünsche Erhellung und Anregung bei der Lektüre
nebenstehender neuer Artikel (s. linke Spalte Startseite)
Andreas Pecht

 

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