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von Andreas Pecht • freiberuflicher Publizist/Journalist |
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Geschrieben im Oktober 2015: |
Guten Tag allerseits, |
30. Okotber 2015 Bisweilen befällt mich bei der Flüchtlingsdiskussion so was wie Verzweiflung, weil so viele - selbst gescheite, verständige - Zeitgenossen sich stur an die irrige Ansicht klammern, es läge in unserer Macht, den Menschenstrom mir nichts dir nichts abzustellen. Deutschland könnte in einem Dutzend Volksbefragungen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen votieren, die Regierung Dutzende neuer Abschottungsgesetze beschließen und die Landesgrenzen dann verbarrikadieren: Die Menschen kämen trotzdem!!! Nochmal: Es ist das Wesen von Völkerwanderungen, dass sie unaufhaltsam sind, solange ihre Ursachen fortdauern. Wir können am Ende nur zwei Dinge tun: 1. das Beste daraus machen; 2. uns für die Usachenbeseitigung einsetzen. Und auch das nochmal: Selbst die enthusiastischsten Verfechter von Multikulti oder der Welcome-Kultur haben sich die jetzige tatsächlich schwierige Situation NICHT herbeigewünscht. Aber geschichtliche Umbrüche fragen nun mal so wenig wie Naturkatastrophen danach, was wir Menschen uns wünschen. SIE FINDEN STATT. Uns bleibt nur, uns möglichst gut, sinnvoll, effektiv und menschlich damit zu arrangieren - solange die Fluchtursachen fortbestehen. 29. Oktober 2015 Als Beitrag für eine Zeitungsserie, die gesellschaftliche Zukunftsentwicklungen bis ins Jahr 2035 projeziert, habe ich einen kleinen, heute veröffentlichten Essay geschrieben. Der hebt insbesondere ab auf mittel- und langfristige Chancen und positiven Möglichkeiten, die sich für Deutschland/Europa aus der starken Zuwanderung junger Erwachsener und KInder ergeben können. ∇ Lesen hier: Dank Flüchtlingen ist der demografische Wandel vorerst abgesagt - Eine etwas andere Vision von Jahr 2035 27. Oktober 2015 ![]() ∇ Artikel lesen (hier) 26. Oktober 2015 ![]() ∇ Quergedanken Nr. 129 lesen (hier) 13. Oktober 2015 ![]() Anlass des 30-minütigen Gespräches ist das baldige Erscheinen des Begleitbandes zur im Mai 2016 beginnenden großen Trierer Ausstellungstrias "Nero - Kaiser, Künstler und Tyrann". Ich werde anschließend noch ein bisschen bleiben, um zwischen rheinland-pfälzischen Messeständen mit jedem zu plaudern, der mag. 12. Oktober 2015 ![]() Das Staatstheater Mainz hat Jan-Christoph Gockels "Grimm - Ein deutsches Märchen" wiederaufgenommen. Starkes Teil, kann und soll man sich anschauen. Zur Orientierung und als Anschubser sei meine Besprechung der Uraufführung 2013 reaktiviert. ∇ Lesen hier 11. Oktober 2015 Bin eben erst beim Sonntagsfrühstück dazu gekommen, in die jüngste Ausgabe der "Zeit" (Printausgabe Nr 41, 8.10.2015) zu schauen. Dort hat Bernd Ulrich - inhaltlich quasi anknüpfend an meinen Kommentar vom 5. Oktober (lesen hier >> http://www.pecht.info/texte/2015/20151004.html ) - eine umfassendere und zugleich pointierte Analyse zum Flüchtlingsthema geschrieben, die über alles hinausgeht, was ich in den letzten Tagen in den übrigen Medien zu lesen, sehen, hören bekam. Überschrift: "Naivität des Bösen - Weder eine dichte Grenze noch ein hartes Wort der Kanzlerin werden die Flüchtlinge aufhalten". Also dringende Empfehlung: Gedruckte "Zeit" besorgen und LESEN! 09. Oktober 2015 Das Komitee in Stockholm hat gestern der Autorin Swetlana Alexijewitsch den diesjährigen Literaturnobelpreis zugesprochen. Die Entscheidung kam nicht mehr überraschend, nachdem zuletzt in kaum je erlebter Einmütigkeit Londoner Buchmacher und Stockholmer Auguren auf die Weißrussin getippt hatten. Davon abgesehen ist es eine gute Entscheidung. ∇ Kurzkommentar zum Literaturnobelpreis 2015 (hier) 07. Oktober 2015 ![]() ∇ Zur Premierenkritik (hier) 06. Oktober 2015 ![]() ∇ Zur Besprechung der Wiesbadener Premiere (hier) 05. Oktober 2015 Der Vollständigkeit halber sei zur Kenntnis gebracht: Ich habe die m.E. wichtigsten meiner kurzen Statements aus den letzten Tagen zur Flüchtlingsfrage überarbeitet, systematisiert, um einige Aspekte erweitert - und zu einem längeren Kommentar verarbeitet. Der wurde heute in der Zeitung und im Netz publiziert. ∇ „Eines Tages” hat soeben begonnen (hier lesen) *** ![]() ∇ Zur Kritik über "Die 28 Jahreszeiten" (hier) 03. Oktober 2015 Eine Erwiderung auf all jene, die nichts gegen Hilfe für Flüchtlinge haben, aber auf eine langsamere, maßvollere, geregelte Zuwanderung bestehen. ∇ Den Text lesen (hier) *** ![]() ∇ Das Interview (hier) 02. Oktober 2015 Wie ich gestern Abend in Wiesbaden einer automobilen Teufelin gerade noch so von der Schippe gesprungen bin, davon berichtet die ∇ folgende Anekdote (hier) *** Noch ein Kleiner Rechenbeitrag zur Flüchtlingsdiskussion: Worüber reden wir eigentlich? 81 Millionen Deutsche müssen die Vergrößerung der Bevölkerung ihres Landes um ca. 1 bis 1,3 Prozent verkraften. Ein, zwei oder drei Millionen Flüchtlinge/Migranten - überwiegend junge Erwachsene und Kinder - müssen auf 510 Millionen EU-Bürger verteilt werden; das wäre ein Bevölkerungszuwachs von 0,2 bis 0,6 Prozent. Und das alles auf einem Kontinent, der seit Jahr und Tag über drohende Vergreisung und das absehbare Aussterben seiner Bevölkerung lamentiert. Schlussfolgerung: Nicht, dass so "viele" Menschen kommen ist das Problem; wir hätten sie alsbald ohnehin einladen müssen, um dem demographischen Wandel Paroli zu bieten. Nur dass sie jetzt in so kurzer Zeit kommen, wirft einige Probleme auf. Das ist ein Grund, ebenfalls innerhalb kurzer Zeit ein paar besondere Anstrengungen zu unternehmen, aber kein Grund in schiere Hysterie zu verfallen - oder diese, wie es derzeit leider vielfach geschieht, offen oder klammheimlich aus politisch-xenophobischem Kalkül heraus gezielt anzufachen. 01. Oktober 2015 ![]() ∇ Zur Ausstellungsbesprechung (hier) *** Anschluss Monat Sptember 2015 29. September 2015 Es wird allmählich unerträglich, wie allenthalben unschöne Phänomene, die fast zwangsläufig verbunden sind mit Fluchten im Ausnahmezustand oder unter Lebensgefahr, mit unsicherem und beschäftigungslosem Leben in notdürftigen Massunterkünften, herangezogen werden, um gegen Aufnahme von und Hilfe für Flüchtlinge Stimmung zu machen. Man sollte sich einfach mal vor Augen führen, wie viele deutsche Liga-Spiele, Volksfeste, Festivals völlig ohne Not gewaltige Müllberge, Schlägereien und andere Hässlichkeiten mit sich bringen. Alsbald besser durchdachte und besser organisierte Flüchtlingshilfe ist die vernünftigere und bessere Reaktion. 28. September 2015 Wegen Sperrfristen und Rücksichtnahme auf die Erstpublikation vieler meiner Texte in Printmedien gibt es Tage, an denen sich deren Veröffentlichungen im Netz knubbeln. Heute ist so ein Tag. Gleich drei aktuelle Artikel sind anzuzeigen: 1. Eine Analyse zur Syrien-Krise und der Möglichkeiten eines Bündnisses zwischen Russland und dem Westen gegen den IS. ∇ Zum Text "Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten" (hier) ![]() 3. Besprechung des ersten Konzerts in der neuen Anrechtssaison beim Musik-Institut Koblenz mit der Rheinischen Philharmonie, das zugleich der Auftakt zur letzten Saison unter deren Chfedirigent Daniel Raiskin war. ∇ Zum Text "Aufrührender Start in die Klassiksaison" (hier) |
Wünsche Erhellung und Anregung bei der Lektüre hier avisierter oder in der linken Spalte auf der Startseite gelisteter neuer Artikel. Andreas Pecht |
∇ 2015-09-30 Rückschau: "Guten Tag allerseits" im September ∇ 2015-08-31 Rückschau: "Guten Tag allerseits" im August |
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