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2007-08-31 Kurzkommentar: | |
Fortschritte, aber keine Entwarnung Zum aktuellen Pflegebericht des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen |
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ape. Stapeln
diejenigen tief, die Fortschritte in der Pflege unterstreichen, oder
übertreiben jene, die von „Pflege-Schande“ sprechen?
Die Antwort hängt vom Grad der Betroffenheit ab – bei
Pflegebedürftigen hier, Pflege-Dienstleistern da. Fakt ist: Es
gibt unter Letzteren noch immer Schwarze Schafe, unter Ersteren noch
immer unterversorgte, leidende Menschen. Beides ist nicht akzeptabel.
Ob indes die Pflegequalität als gut betrachtet werden könnte,
wären nur erst die Schwarzen Schafe zur Räson gebracht oder
ausgmustert, steht dahin. Denn welche Qualitätsmaßstäbe
gelten? Viel ist im Pflegereport von Grundelementen der
Körperversorgung die Rede, wenig von Zuwendung und Lebensfreude.
Die leiblichen Erfordernisse der Pflegebedürftigen sind eine
Sache. Eine andere ist der Unterschied zwischen purem Lebenserhalt und
Lebensqualität. Da kommen in der alternden Gesellschaft
Herausforderungen auf die Pflege zu, denen man mit weiterer
Durchrationalisierung des Systems gewiss nicht gerecht werden kann. Andreas Pecht |
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