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2015-09-21 Pressestimme:

Nachfolgend ein kleiner Bericht aus dem Lokalteil Oberwesterwald/Sieg der Rhein-Zeitung
vom 21. September 2015 über meine Vortragsveranstaltung "Wir fangen schon mal an mit dem Postwachstumsleben" in Altenkirchen:

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Pecht hat es zu tun mit
streitlustigem Publikum

Referat Eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern



Altenkirchen.
Es ist wohl so: Das weltweite Wachstum wird früher oder später kollabieren. Dann ist es Zeit für den Rückweg, für die Besinnung auf eine ressourcenschonende Lebensweise, die auch den nächsten Generationen noch eine Existenz auf dem Planeten Erde ermöglicht. Andreas Pecht hat darüber nachgedacht. Unter der Prämisse „Raus aus der großen Wirtschaftsanalyse, rein in die Praxis“ sammelte er über Jahre alte und neue Kniffe für den Hausgebrauch, die nur eins zum Ziel haben: die Verkleinerung des individuellen ökologischen Fußabdrucks.

Der Kulturjournalist referierte im Altenkirchener Regionalladen Unikum und sah sich mit einer nicht zu unterschätzenden Herausforderung konfrontiert – einem in Öko-Dingen ausgesprochen vorgebildeten, zeitweise streitlustigen Publikum. Trotzdem wurde mit Neugier erwartet, was Pecht an Findigkeiten zusammen getragen hatte. Angefangen beim Auto, das möglichst lange gefahren und umsichtig genutzt werden sollte, über das Thema „Haus“ mit Vorschlägen zu sinnvoller Dämmung und überlegtem Heizungseinsatz bis hin zur Körperpflege auf Basis eines auf Wasser, Seife, Deo und Zahnpasta reduzierten Equipments – Pecht planierte sämtliche lieb gewonnenen Komfortzonen des modernen Menschen. Der Hintergrund: „Wir haben uns daran gewöhnt, immer das Maximum an Möglichkeiten auszunutzen!“ Kaum noch würde Kaputtes repariert, weil Wegwerfen möglicherweise billiger sei.

Manche Hinweise erhitzten die Gemüter, und Ratschläge wie „Deckel auf Topf“ oder „Licht aus!“ erschienen den ohnehin schon bewusst lebenden Zuhörern überflüssig. Pecht dagegen genoss es sichtlich, seine Themenkreise gründlich auszuweiden, nahm Gegenwind gelassen hin oder parierte mit Humor. Am Ende hatte er es doch geschafft: Die Summe und weniger die Einzigartigkeit seiner Tipps bewirkte, dass manch ein Besucher grübelnd nach Hause ging. hilg

                                   


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