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Geschrieben im April 2011:
Guten Tag allerseits,
 
30.4.

Und eine arbeitsreiche, aber publizistisch erst demnächst wirksam werdende, Woche später: 2011-04-30 Serie "Wissen" Folge 3: Ein etwas anderer Blick auf Familie (hier),
worin der neuzeitliche Irrtum beleuchtet wird, die Dominanz der Kernfamilie aus Vater, Mutter, Kind(ern) sei eine Art Naturgesetz und diese Sozialform seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte das Lebensmodell schlechthin.  

23.4.

Zwischen Ostereiersuchen und Sonnenbad geschwind zur Kenntnis gebracht: ∇ Serie "Wissen" Folge 2: Die Menschen werden sesshaft (hier)

21.4.

Wünsche reihum schöne Feiertage.

19.4.

Heute nun der große Bundesgartenschau-Rundgang (hier). Angelegt als persönliche Begegnung zwischen Event und Autor, erhebt er weder Anspruch auf Objektivität noch auf Vollständigkeit. Es gibt diesen Werbespruch, es sei "für jeden etwas geboten". So blöd er ist, trifft er auf die Koblenzer BUGA doch recht gut. Was es dem Besucher erlaubt, allerhand ihn weniger oder gar nicht interessierende Aspekte auszuklammern. Wer nur für einen Tag anreist, muss ohnehin so verfahren: Der Tag ist zu kurz, um auch nur annähernd das gesamte Angebot in Augenschein nehmen zu können.

17.4.

Ja, ja, ich weiß: Es bewegt sich im Moment recht wenig auf dieser Website; der Premierenkalender für April fehlt auch und vom Weltgeschehen ist gleich gar keine Rede mehr. Sorry, aber das bleibt leider nicht aus, wenn der Autor in Broschüren-, Buch-,  Serienprojekte verstrickt ist und sich zudem wiederholt viele Stunden auf der am Freitag eröffneten Koblenzer Bundesgartenschau die Beine müde schlappt. Da gerät das Tagesgeschehen eben zwangsläufig etwas unter die Räder. Block und Kopf sind freilich randvoll, es wird jedoch dauern bis die angesammelten Stoffe Zug um Zug hier und anderswo nachlesbar abgearbeitet sind.

Beginnen wir heute mal mit der aus gegebenem BUGA-Anlass vorfristigen Netz-Veröffentlichung der Monatskolumne "Quergedanken" (hier). Unter der Überschrift "Blümelein blau" setzt sie sich mit einer reizenden Abart von Massenhysterie auseinander: dem allgemeinen Gartenschau-Glücksrausch am Mittelrhein.

Zwischendurch gibt es hin und wieder, Gott sei Dank, auch noch Anderes zu erleben und zu berichten. Etwa die Uraufführung des neuen Ballettabends "Heaven's Sky" von Pascal Touzeau am Staatstheater Mainz (hier).  
  

9.4.

In Sachen Kunst- und Historien-Ausstellungen geht derzeit richtig die Post ab in Rheinland-Pfalz. Allein an diesem Wochenende starten: Eine große Salier-Ausstellung im Historischen Museum Speyer (Besprechung hier); die Land-art-Schau im Ludwigmuseum Koblenz als Teil einer Ausstellungstrias mit dem Arp-Museum Remagen und dem Landesmuseum Mainz (Artikel hier); sowie im Mittelrhein-Museum Koblenz eine Depot-Werkschau mit europäischen Landschaften des 19. und 20. Jahrhunderts. Über Letztere werde ich bei späterer Gelegenheit schreiben, ebenso wie über die Ausstellungen "Lenné im Rheinland" und "10 000 Jahre Grabkultur an Rhein und Mosel", die kommende Woche zusammen mit der Bundesgartenschau eröffnet werden. 

02.4.

Heute nun also Start der 40-teiligen Reihe "Reise durch die Kultur- und Geistesgeschichte". Der Prologartikel (hier) erklärt alles Weiteres dazu. Die Folge 1 (hier) widmet sich dem frühen Menschen zwischen Natur und Kultur.

01.4.

Morgen (Samstag) startet im Wochenend-Journal der Rhein-Zeitung und zeitgleich auf www.pecht.info die Serie "Reise durch die Kultur- und Geistesgeschichte". Die Reihe basiert  auf den Vorlesungen der "Akademie der Marienberger Seminare" und ist auf 40 Zeitungsseiten angelegt. Die werden - nicht immer, aber zumeist im Wochenabstand - samstags erscheinen; in der Zeitung und hier. Im Augenblick stecke ich, zusammen mit meiner Kollegin Andrea Mertes, noch bis über beide Ohren in der Endbearbeitung der ersten zehn Folgen. Einführungstext und erste Folge morgen an dieser Stelle.

                                              ***

Es hat auf dieser website in den zurückliegenden Wochen bereits mehrfach Artikel gegeben mit mehr oder minder direkten Bezügen zur Bundesgartenschau (BUGA) Koblenz 2011. Das Thema wird mich/uns auch noch eine Weile begleiten, wahrscheinlich den ganzen Sommer hindurch bis weit in den Herbst hinein. Das ist unvermeidlich, weil der kulturelle Teil meiner journalistischen Tätigkeit sich wesentlich auf die Region nördliches Rheinland-Pfalz und Nachbarschaften konzentriert. Und in diesem Gebiet hat im Sommerhalbjahr 2011 eben sehr viel  mit der BUGA (15.4. bis 15.10.) zu tun.

So auch der Kultursommer Rheinland-Pfalz. Sein 2011er-Motto "Natürlich Kultur" nimmt mehrdeutig Bezug auf die BUGA. Und fast zwangsläufig wird das Landesfestival in diesem Jahr auch in Koblenz eröffnet: Am 6./7. Mai auf der Festung Ehrenbreitstein, also mittendrin im BUGA-Gelände. Zugleich feiert der Kultursommer RLP in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Aus beiden Anlässen ein
Interview mit KuSo-Chef Jürgen Hardeck (hier )

Mit der BUGA hat auch der zweite heute eingestellte Artikel zu tun. Einmal mehr werden darin Geschichte und jüngste Entwicklung der alten Preußenfestung Festung Ehrenbreitstein in Koblenz thematisiert - die 2011 historisch-monumentaler Teil des zentralen Gartenschaugeländes auf der rechtsrheinischen Höhe ist.  Artikel "Einstiges Preußen-Bollwerk wird kulturhistorische Erlebniswelt (hier)


28.3.

Soeben mit einiger Verzögerung auch fertig geworden: Kritik der Inszenierung von Brechts "Der gute Mensch von Sezuan" durch Ricarda Beilharz am Staatstheater Wiesbaden.
Zur Kritik hier

                                             ***

Zu den Landtagswahlen in BaWü und RLP ist und wird von allen (fast) alles gesagt. Es braucht an dieser Stelle nicht noch eine umfassende Analyse. >>Einen knappen Überblick über die Kommentierungs-Tendenz in den Zeitungen (hier).

Nur ein paar kurze, etwas aus dem Kommentierungs-Mainstream fallende Anmerkungen noch zu den Wahlen (hier)

Ergänzung am Nachmittag: Ja, mich freuen die Wahlergebnisse vom Wochenende. Aber nicht etwa, weil die grüne Partei "historische Siege" (puh!) eingefahren hätte. Sondern weil darin - auch jenseits von Parteipräferenzen - ein eindeutiges und kompromissloses Votum so vieler Menschen gegen die Atomtechnik zum Ausdruck kommt.

                                             ***

Gestern kam in einer Runde die Frage auf, warum der japanische Staat bei der Reaktorkatastrophe wie auch beim übrigen Katastrophenmanagment der Tsunami-Folgen so ein  schwaches Bild abgäbe. Ein wesentlicher Teil der Antwort ist in dem Umstand zu finden, dass wohl in keinem anderen Land der westlichen Hemisphäre die Privatisierung und Kommerzialisierung der Öffentlichen Angelegenheiten so weit fortgeschritten ist wie in Japan. Kritiker vertraten schon vor Jahren die These: Japan sei als Staat oder Nation nur noch eine idealisierende Reminiszens auf die Vergangenheit; de facto handle es sich bei Japan heute primär um ein Konglomerat aus Konzernen. Will sagen: Der japanische Staat gibt nicht einfach ein schwaches Bild ab, er ist  schwach, weil als Sachwalter des Gemeinwohls und oberste Macht im Land kaum noch existent: Verhökert an ein privatökonomisches Oligopol - Realität gewordene neoliberale Utopie.  

 
Wünsche Erhellung und Anregung bei der Lektüre
nebenstehender neuer Texte (s. linke Spalte Startseite)
Andreas Pecht

2011-03-31 "Guten Tag allerseits"
im Monat März 2011


2011-02-28 "Guten Tag allerseits"
im Monat Februar 2011

 

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