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2010-09-05 Antwortbrief:

Laufzeitverlängerung Kernkraftwerke, Stuttgart 21, Nürburgring-Vergnügungspark, Loreley-Brücke, Hochmoselübergang:

 

Einfallslose Fixierung auf
den falschen "Fortschritt"

 
 
ape. Die nachfolgenden Ausführungen entstanden als Antwort auf den Brief eines befreundeten Lesers. In jenem Schreiben äußerte er Fragen und kritische Anmerkungen zu jüngst von mir vertretenen Auffassungen in Sachen Stuttgart 21, Nürburgring, Loreley-Brücke und Hochmoselübergang. Zum besseren Verständnis habe ich die entsprechenden Passagen aus jenem Brief (nach Absprache mit dessen Verfasser) ebenfalls  dokumentiert:  ∇ hier
 

Lieber Freund, 
(...) die Beantwortung Deines Briefes möchte auch mir selbst hilfreich sein, mehr Sicherheit über die eigene Position zu gewinnen. Denn die ist hinsichtlich der von Dir angesprochenen Sachen vorerst emotional wesentlich klarer als rational. Kernkraftwerke, Nürburgring, Loreley-Brücke, Hochmoselübergang, Stuttgart 21 etc.: All die Leuchttürme wie auch die subkutanen Prozesse allfälliger Ökonomisierung der Lebenswelt bringen mich inzwischen gefühlsmäßig auf recht ungesunde Art zum Dauerschäumen - noch bevor mancher Einzelfall so weit durchdacht ist, dass meine Sicht etwa einem öffentlichen Disput gewachsen wäre. Also denke ich jetzt mal so vor mich hin, auch zum eigenen Nutzen.

Fangen wir hinten an, bei der Kernkraft. Darüber denken wir schon am längsten nach, haben wohl die meiste Klarheit (und Übereinstimmung) erreicht. AKWs sind eines aus dem großindustrialistischen Allmach(t)barkeitsdenken erwachsene Technologie, die von Anfang an "falscher Fortschritt" war.  Weil: endliche Verbrauchstechnik (Uran); unvertretbares Sicherheitsrisiko; irreparable Belastung für unzählige Nachfolgegenerationen; Gesellschaftsstruktur per se negativ beeinflussende Technik (Atomstaat); obendrein in echter Gesamtkalkulation unwirtschaftlich. Wir wissen längst: Kernkraft ist ein perspektivisch nicht lebensfähiger Dinosaurier aus dem industriellen Gigantozeitalter - ist eine von den Befürwortern nie zuende gedachte, mit unzähligen Steuermilliarden geförderte Idee einer "sauberen, nie versiegenden, deshalb gesellschaftlich nützlichen und profitablen Zukunftsenergie".

Das war vermutlich mal eine durchaus gut gemeinte Idee, die allerdings zur FIXEN Idee wurde, an die sich bis in die 90er auch die SPD noch klammerte. Warum? Weil ihr Mangels Mut zu offenem, großem, langfristigem Denken einfach kein anderer Weg eingefallen ist, die Zukunft der großindustriell-kapitalistischen Gesellschaft energetisch abzusichern. Geblieben ist von der Idee nur das "Profitabel", alle übrigen Erwartungen haben sich in Luft aufgelöst. Heute liegen die Alternativen zu dieser Sackgasse klar auf der Hand. Dennoch lassen alte Ideologie, die Macht bisheriger Investitionen sowie nackte Profitgier viele Kräfte an der überlebten Idee festhalten.

Sprung zum Nürburgring. Niemand hat nach all den Jahrzehnten entsprechender Tradition etwas gegen den Ring als Motorsportenklave. Kaum einer hätte etwas dagegen gehabt, ein paar Millionen auszugeben für eine Aufwertung der Ring-Infrastruktur nebst einer zeitgemäßen Neugestaltung des dazugehörigen Motosportmuseums. Mich hatte das ganze Thema ziemlich lange überhaupt nicht interessiert. Mit der Nase auf die Kernproblematik bin ich gestoßen, als mich ein Bekannter vor ein paar Jahren zum Oldtimer-Grandprix mit auf den Ring nahm. Da war vom Missmanagment und dem ganzen Betrügereizeug noch nicht die Rede, trotzdem aber schimpften gerade die eingefleischten Motorsportfans (!) wie die Rohrspatzen über die bis dahin bekannt gewordenen Planungen für den Ring-Ausbau. "Schnapsidee", "Blödsinn", "Verhunzung des Rings", "hat mit Motorsport gar nichts mehr zu tun", "wenn das hier Disneyland wird, kommen wir nicht mehr her"..... Hallo, dachte ich damals, was geht da ab?

Danach erst begann ich, mir den Ring etwas genauer anzugucken: das Areal selbst, seine Geschichte, seine Bedeutung, seine Lage, seine Umgebung, sein Publikum, seine Befindlichkeit zu verschiedenen Jahreszeiten. Dann der Blick auf die Projektplanung der Landesregierung, schließlich auf den ökonomischen Nutzen, den sie sich und den Menschen in der Eifel von der Umwandlung des Rings in ein Freizeiterlebniszentrum (oder wie immer die neuzeitliche Großkirmes da heißen sollte) versprach. Ergebnis der Beschau: Die eigentliche Ring-Kultur wird geopfert für sündhaft teuren modernistischen Gigantomanismus, der von seiner Grundidee her da oben in der Eifel nie und nimmer funktionieren kann!

Ich räume gerne ein, dass das ganze Projekt gut gemeint war und vor allem für die Menschen in der Region wirtschaftlich etwas bringen sollte. Aber die ganze Idee war vornherein undurchdachter Mist, brachialer Wachstumswahn, eine im Prinzip großindustrialistische Allmachtsmachtsfantasie - die noch nicht einmal zu berücksichtigen wusste, was selbst der einfachste  Eifelaner weiß: Von Ende Oktober bis Mitte April ist in der hohen Eifel Winter, tote Hose, Fuchs und Hase. Und als in sich geschlossene Sauf-, Party-, Urlaubswelt war das "neue" Ring-Areal schon vom Planungsansatz her wiederum viel zu dürftig ausgestattet.

Kurzum: Schon bei der Idee für den neuen Ring passte nichts wirklich zusammen. Auch ohne Betrügerei wäre das ein Millionengrab geworden. Aber als der ganze Sumpf aufkam, war der neue Ring längst eine fixe Idee. Oder auch andersrum: Weil er eine fixe Idee geworden war, schaute keiner keinem auf die Finger. Die SPD hatte sich der selbst geschaffenen Macht des Faktischen unterworfen, dem Ideal eines "falschen Fortschritts" - der mit unendlichem Geldeinsatz bewährte Strukturen und lieb wie wert gewordene (Ring-)Tradition nebst internationalem Renommee zerschlagen würde zugunsten eines gigantomanischen Tinnef von regionalökonomisch wahrscheinlich keinem oder bestenfalls minimalem Nutzen.

Sprung nach Stuttgart. Ich glaube, die Gründe für den dortigen Widerstand sind denen für die Abneigung gegen den "neuen Ring" ziemlich ähnlich. Ein durchschlagender  Nutzen des Stuttgarter Giganto-Projektes für die Allgemeinheit (insbesondere für die heimische) ist nicht ersichtlich. Ersichtlich sind nur monumentale Kosten, fundamentale (geologische) Gefahren, politisch-ökonomische Klüngelei nebst daraus folgender Volksverarsche und völlige Fixierung der künftigen Innenstadt-Entwicklung auf Bodenrentabilität. Auch Letzteres wieder - wie schon die geologischen Gefahren - ein überregional kaum bekannt gewordener Zusammenhang: Da die Deutsche Bahn das Gleisgelände des bisherigen Bahnhofs nur gegen stolze 500 Millionen Euro hergegeben hat, steht jede fernere Nutzung des Geländes unter dem Zwangsprimat, möglichst viel Bodenzins abzuwerfen. Was und wie also wird dort vor allem gebaut werden? Stadtentwicklung im Gemeinwohlinteresse perdu! (Nebenbemerkung: Nach etlichen Telefonaten mit meinen badisch-schwäbischen Landsleuten würde ich den Eindruck bestätigen wollen, dass es wohl lange keine in der Sache so gut informierte Protestbewegung mehr gegeben hat wie die gegen Stuttgart 21).

Trasse und Bahnhof sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Für die Anbindung an die europäische Schnellverbindung braucht es keinen neuen Bahnhof. Auch die Trasse Ulm/Stuttgart braucht den nicht. Dass Stuttgart HbF ein Kopfbahnhof ist, spielt ja gerade für ICEs überhaupt keine Rolle - da es bei denen bekanntlich kein Vorne und Hinten gibt, sondern beide Zugenden in gleichwertige Zugmaschinen auslaufen. Kein Rangieren, kein Umhängen, es muss nur der Lokführer den Sitz wechseln. 5, 8 oder 11 Milliarden Euro sowie die völlige und kaum zum allgemeinen Vorteil gereichende Umkrempelung des gewohnten Stadtbildes: Wofür in drei Gottes Namen? Für 4 bis 10 Minuten Zeitgewinn auf 250 Kilometern Fernstrecke. Das ist wieder "falscher Fortschritt", sinnloser Modernismus - herrührend vom vielleicht gut gemeinten großindustrialistischen Denken, dass Wachstumszukunft nur mittels Gigantprojekten zu erreichen sei. Herrührend aber von der Unfähigkeit, Bestandspflege, Verkleinerung, Rückbau, Dezentralisierung, weiche Vernetzung, Menschen- und Umweltgerechte Infrastrukturpolitik... als die bessere Persepektive auch nur zu denken, wenigstens zu prüfen.

Was die Leute auf die Palme bringt, ist die ebenso nassforsche wie dumme Verschwendung allgemeiner Mittel für nichtsnutzigen Größenwahn - der ihnen am Ende auch noch die vertraute Umgebung zerstört und durch Fremdes, Schnelles, Glattgebügeltes, Kaltes ersetzt. Irgendwo stolperte ich neulich über ein Umfrage (leider nicht archiviert) bei der eine Mehrheit von in Deutschland Befragten angab, auf Einkommenszuwächse verzichten zu wollen, wenn stattdessen das Leben etwas geruhsamer, menschlicher,  natürlicher verlaufen könnte. Erinnere Dich mal an die Romantik als Gegenbewegung zu Rationalismus und Industrialismus. Vielleicht ist, was wir gerade erleben, und was der "Spiegel" eben als "Die Dagegen-Republik" betitelt, eine Art neuer Romantikbewegung. Eine Gegenbewegung zum bloß vermeintlichen Postindustrialismus, der in Wahrheit den alten Schwerindustrialismus fortsetzt, allerdings in neuem, zum Wahnwitz gesteigerten Tempo und mit absurden Größenordnungen.

Sprung zu den Brücken an Rhein und Mosel. Ich unterstelle den Betreibern auch hier gute Absichten - und attestiere zugleich Beschänktheit des Denkens, hinter vermeintlichem Pragmatismus sich versteckende Unfähigkeit, den Blick über den gewohnten Tellerrand hinaus zu richten. Auch die Loreley-Brücke ist längst zur fixen Idee geworden, zum Dogma. Die behauptete Notwendigkeit der Brücke unterstellt, dass die bisherige Brückenlosigkeit wesentliche Ursache für den Bevölkerungsrückgang am Mittelrhein sei. Was zu beweisen wäre, aber keiner beweisen kann. Sowieso müsste mal jemand einen ordentlichen Vergleich zwischen der Bevölkerungsentwicklung am Mittelrhein und demjenigen in ähnlich LÄNDLICH strukturierten Gebieten in anderen Landesteilen machen. Ich glaube, so arg überproportional würde der Rückgang am Mittelrhein da gar nicht ausfallen. Wie dem auch sei: Die Behauptung, mit der neuen Loreley-Brücke käme ein wirtschaftlicher Wachstumsschub ins Tal, ist durch nichts, aber auch gar nichts gedeckt. Es ist reine Hoffnung, blinde Spekulation - die auf der alten industrialistischen Annahme beruht, dass frei fließender Autoverkehr per se wirtschaftliche Blüte mit sich brächte. Käse! Heute und gerade in einem Tal wie dem mittelrheinischen.

Ja, gäbe es nahe St. Goar hüben oder drüben auf den Höhen nennenswerte Industrieräume, man könnte nochmal überlegen. Gibt es aber nicht. Die nächsten kleineren Ansammlungen von Arbeitsorten liegen im Hunsrück über Boppard oder wären im Taunus Nassau respektive Limburg. Wer da jeweils hin wollte von der einen Seite des Rheins zur anderen (wer eigentlich?), gewänne durch die Loreley-Brücke gar nichts. Auch in diesen Fällen würden Fährpassagen jede Menge Fahrkilometer und Zeit sparen. Wer nach Rhein-Main oder Koblenz zur Arbeit will, dem kann die Brücke sowieso wurscht sein. Das Argument von der Markterweiterung für ortsansässige Handwerker ist Humbug, weil die Markterweiterung automatisch auch neue Wettbewerber mit sich bringt. Und für den Tourismus könnte sich die Brücke letztlich sogar als kontraproduktiv erweisen, zumindest aber ist sie in diesem Segment keinen Pfifferling wert. Die Brücke mag gut gemeint sein, aber sie ist schlichtweg sinn- und nutzlos. Sie kostet dafür allerdings einen Haufen Geld, verschandelt die Umwelt, verfremdet das Tal und seine Lebensart, beschert den Anliegergemeinden statt neuer Mitbürger nur jede Menge zusätzlichen Durchgangsverkehr (und ergo zusammen mit dem Bahnterror am Ende eher mehr als weniger Abgänge).

Aber wer will das schon wahrhaben, wenn er sich auf eine fixe Idee versteift hat, auf den "falschen Fortschritt" = das ständige, blindwütige Weitertreiben der Ökonomisierung, Asphaltierung und Automobilisierung der Welt. Die Fronststellung am Mittelrhein heißt nicht Brücke oder Käseglocke; das ist nur Propaganda. Die Frontstellung heißt: Falscher oder richtiger Fortschritt. Die Einrichtung des Rheinsteigs war beispielsweise ein richtiger; die Optimierung des Fährverkehrs wäre auch einer; der Rückbau des Bahnverkehrs im Tal wäre sogar ein ganz zentraler richtiger Fortschritt. Und dennoch sollte man sich vielleicht mit dem Gedanken vertraut machen, dass aus dem Mittelrheintal niemals das wird (werden sollte), was man bis dato gemeinhin einen boomenden Wirtschaftsraum nennt. Und wer heute beginnt, über eine alternative Bahntrasse auf den Höhen nachzudenken, der sollte vorab sehr genau auf die Karte und in die Landschaft schauen. Denn nicht jede Trassenführung wäre automatisch schon deshalb legitim und gut, bloß weil die Idee der Entlastung des Rheintals gut ist.

Ein letzter Gedanke noch zur Mosel. Dass es dort schon jede Menge Brücken gibt und wir uns notgedrungen an die Winninger Hochbrücke gewöhnt haben, kann kein Entlastungsargument für den neuen Hochmoselübergang sein. Im Gegenteil ist die Frage aufzuwerfen, ob das Maß der vertretbaren oder erträglichen Tal-Verbauung nicht schon übervoll ist. Gibt es Alternativen dazu? Gäbe es bestimmt, wenn kluge Köpfe wirklich ernsthaft darüber nachdächten. Tun sie aber nicht, weil maßgebliche Kräfte überhaupt nur Wege in den Kategorien des alten Fortschrittsdenkens für beschreitbar halten und zulassen: mehr, größer, schneller. Weshalb irgendwann die A61 sechsspurig, die A3 achtspurig ausgebaut werden wird, der Westerwald seine Transitautobahn erhält, der Hunsrück seine Hahn-Autobahn bekommt. Und daran entlang, so der Traum des falschen Fortschritts, jedes Kaff ein eigenes, prosperierendes Industriegebiet auf der grünen Wiese sowie ein Stück dahinter seinen Ferienerlebnispark.

Das Grundproblem bei dem allem sieht m.E. so aus: Marktwirtschaft kennt keine Vernunft nach individuellen oder gemeinwohlorientierten Wertmaßstäben. Wenn ihr von außen kein Korsett angelegt wird, kennt sie nur marktgerechtes Verhalten und betriebswirtschaftliche Kalkulation. Das hat mit Gut und Böse nichts zu tun, sondern es ist zwangsweise einfach so. Das Blöde (und Unerträgliche) ist, dass die Politik dem freiwillig folgt - weil sie sich selbst nichts anderes vorstellen kann oder will. Das ist wie bei der Kernkraft: Die Fixierung auf deren Aufbau, Ausbau, Weiterbetrieb hat die Offizialpolitik mindestens 20 Jahre daran gehindert, ernsthaft über alternative Wege zu reflektieren. Dieses der Wirtschaft Hinterherrennen oder gehorsam Vorauseilen wird als "Pragmatismus im Interesse der Menschen" oder des Landes oder des Standortes begriffen. Derartiger "Pragmatismus" ist kaum in der Lage, etwas anderes hervorzubringen, als falschen Fortschritt. Genaugenommen ist er eine Art Abschied von der Politik als Instrument der Zukunftsgestaltung.

Denn was müssten wir heute von Politik eigentlich erwarten? Z.B. dass sie sich überlegt (und entsprechende Weichenstellungen vornimmt): Wie der Automobilverkehr reduziert werden kann, wie die Zersiedelung der Landschaft gestoppt, also die Ausdehnung von Städten, Gemeinden, Straßennetzen, Gewerbegebieten aufgehalten; wie der Ressourcenverbrauch verringert; wie die Energieproduktion umgestellt; wie der gesellschaftliche Lebensrthythmus entschleunigt.... Kurzum: Es wäre zentrale Aufgabe heutiger Politik, darüber nachzudenken, wie falsches (letztlich selbstzerstörerisches) Wachstum zu minimieren ist und dabei zugleich Lebensqualität gewonnen werden kann.

Das sind keine utopistischen Träumerein für den St. Nimmerleinstag nach irgendeiner Revolution, sondern konkrete Gestaltungsaufgaben, die von der Politik durchaus mit einem neuorientierten Pragmatismus angegangen werden könnten. Tut das irgendjemand in der Politik außer partiell die Grünen? Stuttgart 21, neuer Ring, Loreley-Brücke, Hochmoselübergang... stehen als Leuchttürme für die genau andere, die alte Richtung. Sie sind Denkmäler der Einfallslosigkeit, Ausdruck des krampfhaften oder verzweifelten oder einfach ignoranten Festhaltens am industriellen Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts. Zugespitzt formuliert: Diese Monumente falschen Fortschritts sind nicht nur teuer und überflüssig, sie sind ihrem Wesen nach reaktionär - egal ob Sozis, Christdemokraten oder sonstwer sie ins Werk setzen. (...)

Herzliche Grüße
Andreas Pecht



 
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